In diesem Post wird es um Turtles gehen. Und um Chicken Wings. Um Ninjas zum Frühstück, englische Schimpfwörter (schon wieder), den Fluff-Man, Geschmacks-Overkills, Mürbeteig, und um Videospiele aus den 1980ern. All das aber nur am Rande. Denn ansich geht es um ein eher lahmes Gebäck, dass zwar im Vereinigten Königreich zur Tea Time gereicht wird, dass auf den ersten Blick aber so unspektakulär ist wie der von den Talking Heads beschriebene Himmel. Aber, um es mit den unsterblichen Worten von Tim Tayler zu sagen: lasst es uns aufmotzen.
Shortbread. Leo übersetzt das mit Butterkeks, Wiki mit mürbem Brot und irgendwie haben vielleicht beide recht. Ursprünglich stammt es wohl aus dem Schottland des 12. Jahrhunderts und beschreibt ein hartes, süßliches, trockenes und haltbares Gebäck. Das Wort "short" darin bezieht sich nicht auf "kurz" oder "klein", sondern kommt von "shorten" im Sinne von einen Teig mürbe machen, also leicht zu zerkrümmeln. Und krümelig ist Shortbread definitiv. Gereicht wird es meist als rechteckige Kekse oder als Sechstel eines Kreies, was man dann Petticoat Tails nennt.
Kommen wir von der Langeweile zur Famosität (schönes Wort, oder?) Der Teig ist schnell zusammengemischt und nach etwas Wartezeit auch leicht ausgerollt und Kekse ausgestanzt. Und jetzt sollte man seiner Fantasie so sehr freien Lauf lassen, wie es Palpatine gern von Lukes Hass gesehen hätte! Formen, Verzierungen, Zutaten, Beilagen, Kombinationen, was ihr wollt. Dass mir das ganze großen Spaß gemacht hat, könnt ihr daran sehen, dass ich ein ganzes Fotoalbum damit angelegt habe, in welchem ich euch gern vorstelle, was ich mir so vorgestellt habe. Absolut unverzichtbarer Ideen-Katalysator waren dabei diese Ninja-Keksformen, die ich in Deutschland lange gesucht habe, und dann bei 3D-Supply gefunden habe. (Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust und die Jungs und Mädels von 3D-Supply sprechen sowohl meine Koch, als auch meine Nerd-Seele mit ihrer Nerd-Küchen-Abteilung an! Ganz groß und dazu tatsächlich sehr praktisch übrigens diese Cup-Messbecher hier! Aber erstmal zurück zum Thema.) Damit lies sich das Design auf eine ganz neue Ebene bringen. Einfach anschauen, bitte, Worte sind hier nur bedingt unterhaltsam. (Und für den ersten, der erkennt auf welches Videospiel das letzte Bild anspielt, bekommt ein Extralos fürs BlogQuiz.)
Teenage Mutant Shortbread Cookies
Zutaten
225g (1 Cup) Butter, weich
200g (1 Cup) Zucker
250g (2 Cups) Mehl
150g (1 Cup) Maisstärke
1 Prise Salz
Ofen auf 160°C vorheizen. Butter und Zucker vermengen. Langsam Mehl, Maisstärke und die Prise Salz unterheben und alles zu einer glatten, homogenen Masse verarbeiten. Zu einer Kugel formen und in Folie eingewickelt gut 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Danach flach ausrollen und nach herzenslust Kekse ausstechen. Im Ofen sollten sie nicht länger als 20 Minuten backen, denn die Shortbread Cookies sollten allerhöchsten leicht golden werden und keinesfalls bräunlich! Obacht! Abkühlen lassen und dekorieren. Die Kekse lassen sich super in Tüten oder Keksdosen aufbewahren! Rezept drucken
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Shortbread. Leo übersetzt das mit Butterkeks, Wiki mit mürbem Brot und irgendwie haben vielleicht beide recht. Ursprünglich stammt es wohl aus dem Schottland des 12. Jahrhunderts und beschreibt ein hartes, süßliches, trockenes und haltbares Gebäck. Das Wort "short" darin bezieht sich nicht auf "kurz" oder "klein", sondern kommt von "shorten" im Sinne von einen Teig mürbe machen, also leicht zu zerkrümmeln. Und krümelig ist Shortbread definitiv. Gereicht wird es meist als rechteckige Kekse oder als Sechstel eines Kreies, was man dann Petticoat Tails nennt.
Kommen wir von der Langeweile zur Famosität (schönes Wort, oder?) Der Teig ist schnell zusammengemischt und nach etwas Wartezeit auch leicht ausgerollt und Kekse ausgestanzt. Und jetzt sollte man seiner Fantasie so sehr freien Lauf lassen, wie es Palpatine gern von Lukes Hass gesehen hätte! Formen, Verzierungen, Zutaten, Beilagen, Kombinationen, was ihr wollt. Dass mir das ganze großen Spaß gemacht hat, könnt ihr daran sehen, dass ich ein ganzes Fotoalbum damit angelegt habe, in welchem ich euch gern vorstelle, was ich mir so vorgestellt habe. Absolut unverzichtbarer Ideen-Katalysator waren dabei diese Ninja-Keksformen, die ich in Deutschland lange gesucht habe, und dann bei 3D-Supply gefunden habe. (Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust und die Jungs und Mädels von 3D-Supply sprechen sowohl meine Koch, als auch meine Nerd-Seele mit ihrer Nerd-Küchen-Abteilung an! Ganz groß und dazu tatsächlich sehr praktisch übrigens diese Cup-Messbecher hier! Aber erstmal zurück zum Thema.) Damit lies sich das Design auf eine ganz neue Ebene bringen. Einfach anschauen, bitte, Worte sind hier nur bedingt unterhaltsam. (Und für den ersten, der erkennt auf welches Videospiel das letzte Bild anspielt, bekommt ein Extralos fürs BlogQuiz.)
Teenage Mutant Shortbread Cookies
Zutaten
225g (1 Cup) Butter, weich
200g (1 Cup) Zucker
250g (2 Cups) Mehl
150g (1 Cup) Maisstärke
1 Prise Salz
Ofen auf 160°C vorheizen. Butter und Zucker vermengen. Langsam Mehl, Maisstärke und die Prise Salz unterheben und alles zu einer glatten, homogenen Masse verarbeiten. Zu einer Kugel formen und in Folie eingewickelt gut 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Danach flach ausrollen und nach herzenslust Kekse ausstechen. Im Ofen sollten sie nicht länger als 20 Minuten backen, denn die Shortbread Cookies sollten allerhöchsten leicht golden werden und keinesfalls bräunlich! Obacht! Abkühlen lassen und dekorieren. Die Kekse lassen sich super in Tüten oder Keksdosen aufbewahren! Rezept drucken
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