Prenzlauer Berg zählt zu den am dichtesten bebauten Stadtteilen Berlins, sein Kinderreichtum ist fast schon legendär. Zwangsläufig ergibt sich dadurch ein wachsender Platzbedarf für Kitas, Schulen, Jugendk, Kulturangebote aber auch für ausgedehnte Grünflächen. Rund um den Ernst-Thälmann-Park-Areal gibt es für all das noch jede Menge Potential.
Vorausgesetzt, es werden jetzt keine falschen Entscheidungen getroffen. Denn das von SPD und Grünen dominierte Bezirksamt hat jetzt ein städtebauliches Konzept in Auftrag gegeben, dass vor allem die profitorientierte Verwertung der noch öffentlichen Immobilien und eine massive Neubebauung ermöglichen soll.
Anwohner vom Thälmannpark haben eigene Ideen dagegengesetzt. Sie wollen zum Beispiel einen breiten durchgehenden Grünzug ohne jegliche neue Bebauung entlang der Bahntrasse vom Planetarium bis zum Anton-Saefkow-Park.
Auf einer eigenen Webseite informiert die Anwohnerinitiative Thälmannpark anschaulich über ihre Vorschläge und neueste Entwicklungen.
Teddy zwei null
Autor des Artikels : stefanliebich
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Kampf der Ideen für Zukunft des Wohngebiets Hartmut Seefeld