Quad-Core, zukünftig Octa-Core, 6 Zoll Displays und größer, zudem in Zukunft flexibel und in FullHD sowie das Ganze dann auch noch verpackt in weniger als 7 mm dicke Gehäuse – die CES 2013 hat uns in Teilen mal wieder gezeigt, wohin die Entwicklung bei den kommenden Smartphone-Generationen geht. Und die Fachwelt zeigte sich ebenso zum wiederholten entsprechend beeindruckt. Aber wie leider so oft finden sich die eigentlichen Innovationen in den Tiefen des Internets. So auch beim Thema Akku-Technologie, die in meinen Augen bei so einigen Geräteherstellern Grund zur Kritik bietet. Denn was nützt mir die ganze, bereits genannte High-End Ausstattung, wenn mein Smartphone nicht mal mehr über einen kompletten Tag Akkuleistung bietet – und zwar bei einer durchschnittlichen Nutzung und Anwendung aller erforderlichen Energiesparoptionen?
Ärgerlich zudem, wenn dann das Aufladen des Akkus auch noch ein paar Stunden benötigt. Das es auch anders geht oder zumindest gehen könnte, zeigt ein sehr interessanter Bericht, auf welchen ich bei meinen täglichen Recherchen im Internet gestoßen bin.
Stellen wir uns vor, dass es Menschen gibt, die sich der Erforschung von Energiespendern der Zukunft verschrieben, dafür einen Nobelpreis gewonnen und nun unter anderem einen weiteren Schritt in Richtung zukünftiger Akku- Generationen gemacht haben. Der Stoff aus dem die zukünftige Akku-Generation bestehen könnte, nennt sich Graphen. Man hofft, darauf basierend sogenannte „Superkondensatoren“ bauen zu können, mit denen sich erheblich mehr Energie speichern läßt als auch eine Akku-Aufladung in ca. 10 Sekunden bewerkstelligt werden könnte. Vorbei die Zeit, schwindender Akku-Leistungen in kurzer Zeit, langer Ladezyklen sowie klobiger Akkus? Liebe Hersteller – greift dieses Thema auf……Endkunden von mobilen Endgeräten werden es euch danken.
Wie das aussehen könnte, sehr ihr in dem folgenden Video (in englischer Sprache):
The Super Supercapacitor | Brian Golden Davis from Focus Forward Films on Vimeo.
Weitere, spannende Informationen zu diesem Thema gibt es hier >>>
Graphen und seine Verwendungsmöglichkeiten
Quelle
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