Teardrop

TeardropSeitenanzahl: 528
Verlag: cbt
Gebundene Ausgabe: 17,99€
Autor: Lauren Kate
Reihe: 1/?
ISBN-13: 978-3570162774
Kurzbeschreibung
»Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen?
Wie finde ich das Cover?
Das Cover ist mega schön, sowohl durch das Mädchen als auch der Kulisse in der sie steht. Das Wasser, was sie umgibt, passt auch wirklich gut zum Thema des Buches und der Titel sowieso.  Mir gefällt es auch sehr gut, dass die Schriften und das Logo vom Verlag in blau gehalten ist, was man ja mit Wasser verbindet.
Wie ist meine Meinung?
Von Lauren Kate habe ich schon "Engelsnacht" gelesen, was ich total gerne mag, und Engelsmorgen mal begonnen, aber abgebrochen, weil es mich einfach nicht packen konnte. Dann erreichte mich auf einmal die Neuigkeit, dass ein neues Buch von ihr erscheint und noch mit einem absolut schönen Cover, da ist es doch keine Verwunderung, dass ich es lesen musste. Eigentlich ist das Buch von der Idee her absolut genial, zu blöd nur, dass es eher schlecht umgesetzt wurde. Ich meine die Autorin hätte so vieles machen können, aber nein stattdessen passiert erst mal überhaupt nichts, die erste Hälfte ist bis auf den Anfang komplett überflüssig. Danach kommen dann immer mal wieder Andeutungen und wir kommen in der Geschichte bisschen voran, aber das dauert natürlich auch wieder lange. Währenddessen gibt es immer mal wieder Familien und Freundschaftsdramen, natürlich darf Ander auch nicht fehlen, über den man auch kaum was erfährt, aber zweifellos ist er der Held in der Not und was weiß ich noch alles. Er war auch so ein langweiliger Charakter, den ich nicht durchschauen konnte, was mir in diesem Fall überhaupt nicht gefiel. Wieso verdammt nochmal liebt er Eureka? Das ist jetzt auch kein Spoiler, weil man es sofort erahnt und schon im Prolog erwähnt wird. Toll, da hat er sie halt schon ihr ganzes Leben begleitet und kennt sie in und auswendig. Seine Liebe zu ihr wird zwar geschrieben, aber sie war nicht in der Luft, bei mir waren überhaupt keine Gefühle. Eureka ging mir auch total auf den Keks. Es ist ja alles so unfair, keine Person versteht sie und alle wollen nur böses von ihr. Na klar. Sie sollte mal über ihre kleine Welt hinausschauen und nicht sofort jeden verurteilen, der ihr nichts Böses getan hat und nur helfen möchte. Sie suhlt sich so in Selbstmitleid und stößt jeden vor den Kopf. Ihre Handlung konnte ich zum Teil überhaupt nicht nachvollziehen, ich meine sie hasst ihre Stiefmutter und versucht nicht mal was gutes in ihr zu sehen, obwohl diese nur versucht ihr zurück ins Leben zu helfen. Aber bei Ander fühlt sie schon bei ihrer ersten Begegnung ein leichtes Kribbeln im Bauch und er geht ihr überhaupt nicht aus dem Kopf. Wo bleibt da die Logik, wo sie sich sonst für keine Person außer aus ihrem Umfeld interessiert? Dadurch, dass das Buch auch aus der Erzählersicht geschrieben ist, hat es mir den Zugang zu Eureka noch mehr erschwert. Die Autorin beschreibt alles andere zu sehr und verliert sich darin, weshalb es manchmal einfach nur langweilig war. Zum Ende hin passiert aber alles sehr schnell und es werden mehr oder weniger Fragen beantwortet, die aber überraschende Antworten hatten. Das Buch endet mit einem bösen Cliffhanger, wobei ich mir aber noch unsicher bin, ob ich den zweiten Band überhaupt lesen möchte.
Fazit
Die Idee war wirklich originell und gut, aber leider mies umgesetzt. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an einen einzigen Charakter erinnern, den ich wirklich gerne mochte, weil die meisten eh nur am Rande da sind, aber die Hauptcharaktere haben es wirklich in sich mir den letzten Nerv zu rauben. Die sind so langweilig und nervig, sei es durch ihre Einstellung oder bei Ander dieser perfekte Junge in den sich jeder verliebt. Auch passiert einfach überhaupt nichts, es wird am Ende alles hin gequetscht, aber davor nur nerviges Teeniedrama.Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Buch jemandem gefällt, weshalb ich an niemanden eine Empfehlung abgeben kann, obwohl die Idee an sich wirklich gut ist.
Bewertung

Teardrop

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