Tchibo Backvergnügen: Silikon-Muffinformen

Von Annaimbackwahn

Huhu ihr Lieben,

und schon geht es los mit den Einzelvorstellungen. Als allererstes gibt es Zitronenmuffins aus den Silikonförmchen. Ich persönlich mag Silikon in der Küche gern, weil das Material oft das Einfetten erspart und auch einfacher zu reinigen ist als Bleche oder ähnliches. Allerdings sollte man Silikonformen immer staubsicher aufbewahren, denn das Material zieht Staub nur zu gern an.

Ich durfte mir ja unter anderem die Muffinformen aussuchen. Die gibt es in rund und in blumenförmig und kosten 9,95€ die Packung. Eine Packung enthält 12 Formen. Jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, ob man noch zusätzlich solche Formen braucht, wenn man wie ich (und die meisten von euch) schon mehrere Muffinbleche und auch jede Menge Papierförmchen besitzt. Aber die Durchschnittsbäckerin ist nun mal nicht wie ich oder du oder du oder du. Leute, die nur alle paar Monate backen, haben nicht so viel Material und genau die sind es, an die ich bei meinen Testläufen denke. Wie praktisch anwendbar oder verwendbar ist dieses Teil für eine Hausfrau oder einen Hausmann, die nur an ein paar Geburtstagen im Jahr backen? Denn der Backfreak hat die Basisausrüstung und kennt jede Menge Shops, in denen man Werkzeuge zuhauf bekommt. Aber die Durchschnittsbäckerin läuft im Supermarkt am Tchiboregal vorbei und denkt sich “Hey, das könnte doch praktisch sein!” Und ich will testen, ob sie das daheim in der Küche auch noch sagt.

Wenn man die Packung öffnet, sind die Förmchen schön aufgereiht in vier Mal drei Förmchen. Für’s Aufbewahren ist es ganz praktisch, dass man sie stapeln kann. Das Material ist fester als man es von Silikonbackformen kennt, die Förmchen stehen ohne Füllung auch recht stabil. Das ist vor allem wichtig für die Befüllung später. Im Beipackzettel (ich weiß, das sagt man normalerweise für Medis, aber ihr wisst, was ich meine) steht, dass man die Förmchen vor dem ersten Gebrauch mit heißem Wasser und Spüli ausspülen und einfetten soll. Das mit dem Einfetten soll man auch wiederholen, wenn man sie in der Spülmaschine gereinigt hat.

Im Beipackzettel war auch noch ein Rezept für 16 (!) Zitronenmuffins enthalten. Liebe Tchiboleute, warum druckt ihr ein Rezept für 16 Muffins ab, wenn in der Packung doch nur 12 Förmchen sind? Erschließt sich mir nicht. Ich persönlich kann es gar nicht leiden, wenn noch Teig übrig ist. Deswegen habe ich das Rezept halbiert und aus jeder Packung 4 Förmchen für diesen Testlauf verwendet.

  • 100gr Zucker
  • 2 Eier
  • 100gr Margarine
  • 1TL Backpulver
  • 100gr Mehl
  • Saft einer Zitrone / 1 Pck Citroback

Zucker, Eier und Margarine verrühren. Backpulver und Margarine unterrühren, Saft bzw. Citroback hinzugeben. Die Förmchen bis zu 2/3 füllen und bei 180° ca. 20 Minuten backen. Nach dem Backen ca. 5 Minuten auskühlen lassen und dann aus den Förmchen nehmen.

In der vorderen Reihe seht ihr die blümeligen Muffins, dahinter die runden. Der Vorteil des Silikons ist nicht nur, dass die Küchlein sich gut lösen lassen (obwohl ich vergessen habe, sie einzufetten *hüstel*), sondern auch, dass die Muffins unten herum eine schöne, feste Hülle haben und so sehr essfreundlich und ohne Papier sind. Die Muffins sind ein bißchen kleiner als ich es gewohnt bin. Bei der Rezeptmenge sollte man sich da ein bißchen anpassen.

Wer mag, kann die Zitronenmuffins noch mit Zuckerglasur eindecken, das passt sicher auch gut.

Das Backwahn-Fazit:

Wer noch keine Silikonförmchen hat, kann hier getrost zugreifen. Die Förmchen erfüllen ihren Zweck und lassen sich gut reinigen. Und mit 10€ sind sie nur ein bißchen teurer als ein Blech mit 12 Förmchen, lassen sich dafür aber auch einfacher verstauen.