Huhu ihr Lieben,
und weiter geht’s mit meiner Testreihe der Tchiboprodukte aus der Themenwelt Backvergnügen. Das zweite Teil, das ich euch heute vorstellen möchte, ist der Mini-Muffin-Maker für 19,95€.
Wenn man den Muffin-Maker aus der Packung holt, ist er in etwa so groß wie ein Waffeleisen. Dann hebt man den Deckel an und denkt “Das ist aber klein!” Dann schaut man nochmal auf die Packung und denkt “Ach so, Minis……” Und jetzt dürft ihr man mit Anna ersetzen
Die Handhabung ist tatsächlich auch der eines Waffeleisens ähnlich. Aufheizen mit der roten Lampe – backbereit mit der grünen Lampe. Im Beipackzettel steht, dass man das Gerät vor Benutzung einmal ordentlich auswischen soll. Ich lasse es zusätzlich eine ganze Weile aufheizen, in meiner Welt tötet das die meisten Bakterien
Auch diesmal habe ich mich an das Rezept aus dem Beipack gehalten, um die Mengen entsprechend abschätzen zu können.
- 100gr Vollmilch Schokolade
- 300gr Mehl
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 150gr Margarine
- 80gr Zucker
- 250ml Milch
Die Schokolade grob raspeln. Alle trockenen Zutaten mit der Schokolade vermischen. Eier, Margarine, Zucker und Milch in einer Schüssel verrühren. Das Mehlgemisch dazugeben und verrühren. Den Muffinmaker einfetten und vorheizen. Den Teig in die Formen füllen, maximal bis zum Rand, und ca. 15-20 Minuten backen.
Hier seht ihr meine Nichte, wie sie mir beim Einfüllen des Teiges hilft. Für die Pausen zwischen dem Einfüllen gab’s eine Harry Potter-DVD. Bei mir geht’s immer so pädagogisch wertvoll zu
Und wer nicht weiß, wie lange 15-20 Minuten sind, der kann das gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz einfach auf diesem schnuckeligen Kurzzeitwecker (da wo ich herkomme, heißt das Eieruhr) in Cupcakeform einstellen. Wie ausgefuchst hab ich denn nun wieder dieses Produkt untergebracht
Über der tollen Eieruhr dürfen wir aber nicht vergessen, dass da ja noch Mini-Muffins im Ofen…äh…Maker sind
Der Funktionalität des Makers tut dies jedoch keinen Abbruch. Mit nur drei Minuten mehr Backzeit als in der ersten Runde, sind auch diese Mini-Monster .. äh Muffins ganz gut geworden. Ich persönlich bin ja ein Fan von Minimuffins, weil sie mit zwei Happs (zu deutsch: Bissen) weg sind.
Hier seht ihr im Vordergrund die Muffins, wie sie eigentlich aussehen sollen und weiter hinten ihre dicken Brüder. Die vordere Version würde sich ganz wunderbar mit einer Haube aus Frosting machen, oder was sagt ihr?
Das Backwahn-Fazit:
Man kann einen Mini-Muffin-Maker daheim haben, muss man aber nicht. Das Gerät ist leicht zu bedienen und mit der Menge im oben genannten Rezept bekommt man drei volle oder drei-einhalb normale Runden voll. Da es auch hier wieder so ist, dass ich bereits eine Form mit Miniförmchen habe, bräuchte ich dieses Gerät nicht unbedingt. Für alle, die mal auf dem Kindergeburtstag eine Backgeschichte vorbereiten wollen und der Backofen kalt bleiben soll, wäre dieser Automat eine Überlegung wert.
Im übrigen sind die gebackenen Muffins auf der Verpackung mit Papierförmchen, die braucht man aber tatsächlich nicht, wie ihr an den fertigen Produkten gesehen habt.