8.000 Arbeitsplätze könnten bei der TUI verloren gehen, da das Unternehmen seine Gemeinkosten um 30 Prozent senkt, um sich über Wasser zu halten. TUI-Chef Fritz Joussen sagt, dass sich Hotels in ganz Europa auf die Wiedereröffnung vorbereiten.
"Die Saison beginnt später, könnte aber länger dauern, und für 2020 werden wir auch den Urlaub mit neuen Reisezielen, lokalen Urlaubsangeboten und mehr Digitalisierung neu erfinden", sagte er.
Das Unternehmen setzte im März praktisch alle seine Pauschalangebote, Kreuzfahrten und Hotels aus, um die Ausbreitung von Covid-19 zu stoppen.
TUI hat für das erste Quartal einen Verlust von 763,6 Millionen Euro im Jahr 2020 bestätigt, verglichen mit einem Verlust von 203,8 Millionen Euro zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Auch der Quartalsumsatz fiel von 3,10 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf 2,79 Milliarden Euro in diesem Jahr.
Das Unternehmen hat in Deutschland bereits einen staatlich gesicherten Kredit in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erhalten und behauptet, dass die Kundennachfrage stark ist und mehr als ein Drittel seines Sommerprogramms 2020 bereits gebucht ist.
TUI beschaeftigt rund 60.000 Mitarbeiter und stellt waehrend der Sommersaison weitere 10.000 ein.