Am Samstag hatte Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) die „Gamevention“ eröffnet. Die Hansestadt sei mit rund 200 Unternehmen ein Hotspot der Games-Branche in Deutschland, bisher gebe es dort für Spiele-Fans aber keine nennenswerten Veranstaltungen. Diese Lücke wolle man mit der „Gamevention“ schließen, hieß es. Schon am Freitag hatte die Messe ihre Türen für das Fachpublikum geöffnet.
Hamburg als Hotspot des Gaming
Im Mittelpunkt des Gaming-Festivals am Wochenende standen insbesondere E-Sports und Cosplays. Auf einer separaten E-Sports-Bühne konnten sich Hobbyspieler zum Beispiel in beliebten Spieletiteln wie League of Legends oder Counter-Strike: Global Offensive mit Profispielern messen.
In der Cosplay-Area gab es diverse Workshops und Live Acts
Cosplayer stellen Figuren aus bekannten Anime-Serien, Filmen oder Videospielen nach. Dabei geht es darum, den jeweiligen Charakter durch das Kostüm und das Verhalten möglichst originalgetreu darzustellen.
Bei einem Contest am Samstag wählte eine aus Experten-Jury die besten Cosplayer aus. Am Sonntag trafen im „FIFA eStadtderby“ die E-Sports-Profis der lokalen Fußballvereine HSV und FC St. Pauli aufeinander. Natürlich konnten die Besucher auch an verschiedenen Stationen Gaming-Neuheiten oder schon bekannte Titel selbst testen und ausprobieren.