Mein neues iPhone 6
Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich mich entschlossen, dem iPhone abzuschwören und mir das Samsung Galaxy Note 3 zugelegt; in diesem wirklich von euch viel beachteten Artikel habe ich auch davon erzählt.
Und nun geht wieder alles zurück auf Anfang.
Das Samsung Galaxy Note 3
Nach einigen Start-, bzw. Umgewöhnungsschwierigkeiten hatte ich mein Samsung ganz gut im Griff, aber genervt hat es mich trotzdem.
Den Verkaufszahlen zu urteilen und unter der Voraussetzung, dass nicht ein großer Teil der Smartphone-User ziemlich doof ist, baut Samsung wahrscheinlich sehr gute Handys. Aber das Samsung Galaxy Note 3 gehört definitiv nicht dazu.
Nervig beim Note 3 war vor allen Dingen, dass ich die Kamera vom Sperrbildschirm aus nicht habe bedienen können (seit einer der letzten Android-Updates funktioniert das bei den “normalen” Galaxys durchaus, aber nicht beim Note) und das mir beim Wechsel vom Hochformat zum Querformat immer die jeweilige App abgestürzt ist (zum Beispiel die Kamera-App!) Die Kamera hat auch super Fotos gemacht, aber nur bei Standard-Lichtverhältnissen, und nie bei Schnappschüssen.
Ich konnte auch nicht immer Telefonieren, was ja die Kernkompetenz eines jeden Handys wäre. Oft hatte ich beim Wählen schon einen Absturz der App oder das Telefonat kam gar nicht erst an, obwohl es auf der Protokollliste aufgeführt war. Sowas macht sich manchmal bei auf Rückruf wartenden Ehepartnern schlecht.
Zusatzfunktionen, wie der integrierte Stift oder die Entwickleroptionen (also das, was man beim Iphone oftmals nur durch einen Jailbreak erreicht) haben mich nicht wirklich interessiert, genauso wie die Möglichkeit, den Akku zu wechseln. Letzteren musste man ab und zu mal auspacken, weil die Software komplett zusammengebrochen war.
Das Argument, dass es für Android-Systeme inzwischen viel mehr Apps gebe, als für iOS-Systeme hat mich auch nicht überzeugt, den unter dieser Fülle an Zusatzfunktionen gibt es auch viel Schrott.
Mein neues iPhone 6
Nun habe ich mit dem blitzefunkel niegelnagelneuen iPhone 6 (4,7”) wieder ein Smartphone, das:
- Tolle Fotos macht und zwar bei jeder Gelegenheit
- Mit dem ich tolle Apps wie Hipstamatic oder Tadaa wieder nutzen kann
- Das stabil läuft
- Und keine hunderttausend Einstellmöglichkeiten bietet, die eh kein Mensch versteht.
- Nicht für alle Skripte geeignet ist und mit dem man nicht so gut Texte bearbeiten kann, wie mit dem Samsung (man soll ja auch mal was Positives sagen)
Fazit:
Im letzten Jahr hat mich der Hype um Apple und um Steve Jobs regelrecht angeödet und ich hatte viel negative Kritik über das damals erschienene iPhone 5 gehört. Deswegen war mein Ausflug zu Samsung schon interessant und ich schließe nicht aus, einmal wieder ein anderes Smartphone aus der Galaxy-Reihe zu probieren.
Aber kein Galaxy Note.