Tatort Straubing? - Gäubodengschwerl Krimi

Auf der Ostbayernschau bin ich auf einen tollen Roman gestoßen: "Gäubodengschwerl" von Hugo Nefe. Normal bin ich Fan von Liebesgeschichten und Kitsch. Aber einen Krimi aus der Region wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Da kann man bestimmt schön mitfiebern, wenn einem das ein oder andere beschriebene Plätzchen bekannt ist.


Tatort Straubing? - Gäubodengschwerl KrimiWas der Klapptext verspricht:Turbulentes Beziehungskarussell mit einem Schuss Erotik und viel krimineller EnergieDie niederbayerische Idylle trügt. Auch sie ist nur eine Kulisse, hinter der Liebe, Hass, Gier und Tod auf ihren Auftritt warten.
Wer mit wem? Und warum überhaupt?
Und vor allem: Wer ist der Tote aus der Donau?
Diese Fragen beschäftigen den Leser hier bis zur letzten Seite.
Da gibt es die Ärztin, mit einem Hang zu tödlicher Humaniät - den durchgeknallten Physiotherapeuten, der alle mit seinen Händen glücklich macht und sich mit den Fischen seines Aquariums unterhält wie andere mit ihrem Seelenklempner - seine hoch -depressive -Gattin - das polnische Au-pair-Mädchen, das seinen gesellschaftlichen Aufstieg mit allen Mitteln verfolgt - und dessen Liebhaber, einen zwielichten Macho, neben dem selbst Rambo blass aussehen würde.

Max Nibelung (35), introvertierter, teamunfähiger Angestellter einer Praxis für Physiotherapie, erhält die Kündigung. Kurz darauf wird er von seiner Chefin wieder eingestellt. Sie würde zu viele Kunden verlieren, die sich nur von ihm behandeln lassen wollen. Denn Max hat begnadete Hände. Seine Berührungen machen die Menschen glücklich und viele davon abhängig. Nur seine eigene Frau entgleitet ihm mehr und mehr. Sein Techtelmechtel mit dem Au-Pair-Mädchen der Familie zieht weiteres Unheil in Gestalt eines Macho-Rivalen nach sich. Dann lernt Max eine Ärztin kennen, die im Bayerischen Wald ein Hospiz eröffnet hat. Sie hat von der wundersamen Kraft seiner Hände gehört und möchte ihn für ein Projekt gewinnen, über dessen eigentlichen Zweck Max zunächst nichts ahnt. Er sagt zu und sein Leben gerät nun vollends aus den Fugen ...


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Der Autor - Hugo Nefe:

Quelle: Amazon. "Der Künstler Hugo Nefe lebt und arbeitet in den Räumen eines ehemaligen Schlachthauses im niederbayerischen Reißing.
Wenn man ihn fragt, was ihn zum Schreiben gebracht hat, bekommt man zu hören: "Es gibt nun mal Dinge, die sich nur mit Worten malen lassen... Worte sind wie Farben, durch deren Vermischung, bei all ihrer Begrenztheit, doch immer etwas Einmaliges entsteht!"
Hauptanlass zu seinem neuen Roman "Himmlische Parasiten" war für ihn der Tod geliebter Menschen und die uralte Menschheitsfrage: Was kommt danach?Von jeher hat sich der Mensch diese Frage zu beantworten versucht und bunteste Visionen dabei erzeugt, die im jeweiligen Zeitgeist wurzelten und mit dessen Wandel allmählich zu Mythen verblassten.Nefe: "Ich habe mir das Paradies früher immer wie den vollgepackten Teutonenstrand an der italienischen Adria vorgestellt - die Guten bekommen einen Sonnenschirm, die Bösen müssen brutzeln."Ein Paradies für Jedermann, meint Nefe, wäre für ihn persönlich die Hölle. Es sei für ihn einfach an der Zeit gewesen, ein Jenseitsszenario zu entwerfen, das auch die Bedürfnisse von Individualisten, Schwerenötern und Chaoten liebevoll berücksichtigt und ihnen attraktivere Aussichten bietet als die herkömmlichen.Die zwei Haupthandlungsstränge seines neuesten Werkes "Himmlische Parasiten" spielen einmal in der Jetztzeit,(hauptsächlich in China, ein beinahe mystisches Land, das Nefe bei seinen Ausstellungstourneen erforscht und zu schätzen gelernt hat) dann wiederum in der Sphäre der "Legna", nichtstofflicher Energiewesen, die den Menschen heimlich als Wirtskörper benutzen, um in der Welt der Materie ihr ewiges Sein für eine Weile zu vergessen. Der Blaue Planet hat Kultcharakter für sie bekommen, und eine Inkorporation in ein menschliches Wesen vermittelt ihnen denselben Kick wie das Adrenalin dem Bungee-Jumper.
Nefe: "Wenn ich diesen Roman, der in der Printausgabe bei Thrillerstar.de 840 Seiten hat, mit wenigen Worten beschreiben sollte, dann würde ich sagen, es ist ein himmlischer Thriller ohne fade Hosianna- und Mannadiät."

Tatort Straubing? - Gäubodengschwerl Krimi
Leider fand ich noch keine Zeit so richtig mit dem Lesen zu Beginnen. Es warten also noch 290 Seiten auf mich. Nur die ersten Zeilen habe ich aus Neugier schon etwas überflogen und ich glaube die Worte des Autors schaffen es einen zu Fesseln. Also freue ich mich schon sehr, wenn ich endlich loslegen kann! Danach werde ich diesen Beitrag selbstverständlich noch um ein Feedback erweitern. Für alle Zugroaßten von euch :D schon mal Entwarnung das Buch wurde in einwandfreiem Hochdeutsch verfasst. 
Tatort Straubing? - Gäubodengschwerl Krimi

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