Tapferer kleiner Mann

Wenn Kinder spielen, passiert schon mal was. Das war so, das ist so und das wird, trotz aller Versuche, die Kinder bestmöglich (vor allem vor sich selbst) zu schützen, auch künftig so sein. Und dabei gibt es auch noch Kinder, die mehr Pech haben als andere. Die Tochter unserer besten Freunde beispielsweise traf es immer: Wenn alle mit ihren Rädern um eine Kurve fuhren, flog sie hinaus, wenn alle heil durch ein Kiesbett kamen, legte sie sich hin, wenn ein Schrank umfiel, traf er – natürlich – sie. Auch Opa kann ein Lied davon singen. Zahlreiche Narben an Knien, Augen, Nase und anderen Körperteilen lassen Schlimmes ahnen. Jetzt hat es unseren ältesten Enkel ziemlich übel getroffen. Ein nicht ganz kleiner Stein fand über unglückliche Umstände den großen Zehen seines rechten Fußes. Das war nicht nur ausgesprochen schmerzhaft, sondern hat auch noch dafür gesorgt, dass sich der Nagel abgelöst hat. Die Schmerzen werden ja bald vergangenen sein, aber bis der Nagel wieder ganz nachgewachsen ist, dauert es fast ein Jahr. Was soll ich sagen? Es war ausgesprochen beeindruckend, wie tapfer der kleine Mann das alles hingenommen und ertragen hat – tapferer als manch großer.

ZehDas sieht ziemlich übel aus – und ist es auch. Der kleine Mann hat es aber tapfer ertragen.


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