Man glaubt es kaum, aber am Sonntag findet schon der Marathon in Würzburg statt und ich werde dabei sein und mich zum wiederholten Male auf der klassischen Distanz von 42,195km versuchen. Dabei wird es aber keine Jagd auf eine neue Bestzeit geben.
Ich werde vielmehr aus einer vollen Trainingswoche heraus den Marathon als Belastungstest verstehen und dem entsprechend meine Einheiten in dieser Woche festlegen und mein Tempo erst am Sonntag für mich bestimmen. Deshalb habe ich auch in dieser Woche keinen Urlaub genommen und habe am Freitag sogar noch einen Nachtdienst in der Klinik.
Das gemeinsame Radtraining am Samstag Nachmittag nach dem Dienst im MAS findet natürlich auch statt, wenn auch diesmal nur auf flacher Strecke. Somit ist klar, dass ich in diesen Wettkampf nicht mit den optimalen Voraussetzungen gehe und erst einmal abwarten muss, wie sich mein Körper am Sonntag früh anfühlen wird.
Heute hatte ich zuerst mit den Nachwirkungen vom gestrigen Wettkampf zu tun, die sich aber sehr geringfügig zeigten und so konnte ich um zehn Uhr schon wieder auf meinem Bike sitzen und meine Einheit (2h) herunter kurbeln. Dass die Einheit aber nicht nur eine Rollereinheit wurde, dafür sorgte schon der ständig von vorne kommende Wind.
Außer der Radeinheit hatte ich heute aber keinen anderen Sport. Die einzige Aufgabe bestand dann noch in einem Spätdienst auf meiner Station, die heute aber einer Einheit gleich kam, fragt sich nur in welcher Disziplin. Morgen wird gekoppelt, zuerst 3h mit dem TT-Bike und danach 12km in 50:00min – das könnte mein Renntempo am Sonntag werden. Mal sehen, wie sich das ganze anfühlt.
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