Take-Two – Neue Marke für Next-Gen-Konsolen angedeutet

Erstellt am 18. Juni 2012 von Inside-Games_de @inside_games_de

Der CEO von Teke Two Strauss Zelnick freut sich auf die kommende Konsolengeneration, aber was die Wii U angeht ist er skeptisch.

Bei einem Interview mit der englischen Webseite Gamasutra, spricht Strauss Zelnick von Take Two über die Wii U und die kommenden Konsolen. Er spricht ebenfalls über die jährlichen Nachfolger von Spieleserien.

Er sagt auch er freue sich über die kommenden Konsolen, wie Xbox 720 und die Playstation 4 und ganz nebenbei deutete er eine neue Take-Two-Marke an. „Für ein Unternehmen wie uns ist das eine willkommene Gelegenheit, trennen die Sieger von den Verlierern – und wir wollen auf jeden Fall zu den Siegern gehören“.

Der CEO Strauss Zelnick erklärt wie man bei neuen Konsolengenerationen erfolgreich ist. Er sagte man braucht eigene Marken, hochklassige Technologie, erstklassige Entwicklerteams und seriöses Wirtschaften. Und das eben genannte hat der Entwickler Take-Two alles.

„Ich will die Herausforderungen bei der Entwicklung für neue Technologien und die ökonomischen Fallstricke gar nicht kleinreden, aber wenn man es richtig macht, ist [ein Konsolenlaunch] der ideale Zeitpunkt, eine neue Marke zu etablieren“. Er sagte auch noch zu der Wii U folgendes, „Wir haben noch nichts angekündigt. Ich bin sehr skeptisch“.

Strauss Zelnick hält persönlich nichts von dem Trend der Industrie jährlich ein neues Spiel einer Marke herausbringen zu müssen. Er meint ein neues Spiel jedes Jahr bringt zwar kurzfristig Geld in die Kasse, aber kann längerfristig auch einer Marke schaden.

Er sagte dazu, „Ich habe nicht vor, jährliche Nachfolger unserer Nicht-Sport-Titel zu veröffentlichen, weil ich glaube dass man damit riskiert, den Kunden zu verausgaben – selbst wenn es ein erstklassiges Produkt ist. Für einige unserer Konkurrenten lief es so, dass sie viel Wert innerhalb kurzer Zeit abgeschöpft und die Marke dadurch verwässert haben. Wir tun alles dafür, langlebige Marken zu etablieren. Und wenn man eine Marke einige Jahre ruhen lässt, wird man langfristig gesehen mehr Wert aus ihr schöpfen können“.