Rund eineinhalb Jahre ließen sich Take That und Robbie Williams zu ihrer Reunion von Kameras begleiten, um die neue alte Freundschaft für die Fans auf die Leinwand zu bringen. Während der gesamten Zeit begleiteten die Kameras die Jungs bei Studioaufnahmen, wie auch bei privaten Treffen. Bereits im Dezember soll der Film in England in den Kinos starten. Dem Zuschauer wird dabei nicht nur ein Blick hinter die Kulissen einer Boyband gewährt, sondern es soll sehr Privates von jedem einzelnen gezeigt werden, was den Jungs nicht immer leicht gefallen ist.
Nachdem sich Take That 1995 trennten, soll Robbie sich mit den anderen Bandmitgliedern lange Zeit zerstritten haben. Immer wieder gab es Gerüchte um eine Wiedervereinigung und man wollte kaum noch glauben, als es dann wirklich soweit war. Aber die ehemaligen Freunde haben sich wieder zusammengerauft und wollen den Fans einen absolut ehrlichen Film über die Zeit der Reunion bieten. Und nicht nur für die Musik haben sich die fünf zusammen getan, sondern auch freundschaftlich soll es zwischen ihnen wieder wie früher sein.
Permanent von der Kamera begleitet zu werden, muss den Jungs zum Teil sehr schwer gefallen sein. Besonders Mark Owen hat einen regelrechten Seelestrip hingelegt. Vor gut einem halben Jahr gab er zu, seine Frau betrogen zu haben und landete kurze Zeit später wegen Alkoholproblemen in einer Entzugsklinik. Wie Mark selber sagt, haben ihn seine Kollegen in dieser Zeit unterstützt, was auch in dem Film zu sehen ist.
In den letzten Monaten hat die Band fleißig an einem neuen Album gearbeitet. Und zwar in der Originalbesetzung. Am 12. November wird die erste Single-Auskopplung „The Flood“ erscheinen, das Album „Progress“ folgt am 19. November 2010. Der Take That-Film startet im Dezember in den englischen Kinos. Ob und wann der Streifen in die deutschen Kinos kommt, ist noch ungewiss.