Einfach heißt nicht immer leicht. Dieses Spiel mag minimalistisch erscheinen, fordert die Geschicklichkeit aber nicht weniger als vergleichbare, grafiklasitige Spiele. Wir haben uns diese Indie-Entwicklung ein wenig genauer angesehen.
Neben den zahlreichen und meist sehr komplexen Spielen der großen Entwickler schauen wir uns immer wieder gerne die Games der Indies an. Auch wenn es hier meist nur einen einzelnen Entwickler gibt, der sich sowohl um die Programmierung, Grafik, Marketing und was sonst noch anfällt kümmert, haben wir schon so manche Perle entdeckt. Bei diesem Spiel hat sich der 16-jährige Dennis um all diese Dinge gekümmert.
Der richtige Moment
Das Spielprinzip ist simpel. Eine fallende Kugel muss im richtigen Moment gestoppt werden, damit sie den unteren Balken nicht berührt. Je geringer der Abstand dabei ist, desto mehr Punkte gibt es. Aus alten Filmen kennt man dieses Prinzip vielleicht noch vom Autorennen an der Klippe. Der Sieger hält kurz vor dem Abgrund. Der Verlierer zu früh oder er rauscht den Abhang runter und verliert mehr als nur das Spiel. Ganz so gefährlich ist es in dieser App natürlich nicht.
Die Besten haben schnelle Reaktionen
Da die Bälle immer schneller fallen, ist natürlich auch eine immer bessere Reaktion gefragt. Man kann zwar sofort tippen, sobald die Kugel zu sehen ist, aber viele Punkte bekommt man auf diese Weise nicht. In den Bestenlisten tummeln sich Spieler, die auf volles Risiko gehen und dabei auch noch ein gutes Reaktionsvermögen haben.
Vielleicht sollte das schnelle Tippen noch frühzeitig durch eine stetig fallende Mindesthöhe unterbunden werden. Das verhindert einen zu schnellen Levelanstieg, wenn stets sofort getippt wird. Ich würde mir auch noch ein kleines Infofenster nach dem Spiel wünschen. Das könnte den Text “Nächster Ball” oder einfach nur “Weiter” beinhalten. Ohne diese Information weiß man nie so recht, ob der nächste Level schon begonnen hat oder nicht. Immer wieder habe ich dadurch viel zu früh getippt.
Kosten und Werbung
Die App kann kostenlos im Play Store geladen und vollumfänglich gespielt werden. Sobald man verloren hat, erscheint eine Vollbildwerbung, die manchmal sofort und manchmal auch erst nach einigen Sekunden geschlossen werden kann.
Fazit:
Take a Risk ist ein sehr einfach aufgebautes und trotzdem forderndes Spiel für kleine Pausen zwischendurch. Für die Zukunft gibt es sicher noch das eine oder andere Feature, das integriert werden kann.
Das könnte dich auch interessieren
Pokémon GO – Spieleinführung, Tipps, Tricks… Die APK ließ sich für Android schon eine Weile laden… Mobile Apps einmal anders – Skurrilität trifft auf Vision WhatsApp, Twitter und Facebook sind allgegenwärtig, Snapchat hat hingegen die… Die ersten mobile Spielautomaten der Welt Slots wurden erstmals 1994 online angeboten. Als die Leute später… Drucken vom Handy: Welches sind die besten… Der Siegeszug des Smartphones ist unaufhaltsam - nennt doch heutzutage… App Entwicklung für Gaming mit cross-platform… Nach unzähligen mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossenen Spielen reift bei… Was tut sich am Mobile-Gaming-Markt? Das Jahr 2016 wird spannend in Sachen Spiele. Die beliebtesten…