Taifun SANBA auf dem Weg nach Okinawa baut ab

In dieser Größenordnung klingt es zwar geradezu lächerlich, aber in den vergangenen 18 Stunden hat SANBA kontinuierlich an Intensität verloren. Momentan erzeugt der Taifun "nur noch" anhaltende Windgeschwindigkeiten von 230 km/h und Windspitzen von knapp 280 km/h.
Nur mal so zum Vergleich: Die Differenz zwischen SANBAs in km/h anhaltender Windgeschwindigkeiten gemessenem Intensitätshöhepunkt und jetzt beträgt knapp 50 km/h. Ab 63 km/h anhaltender Winde wird ein Tropensystem zu einem Tropischen Sturm. Laut der Saffir-Simpson-Skala und den jüngsten Daten des JTWC / Navy entspricht SANBA also immer noch einem Hurrikan der Kategorie 5, aber zwischen den gestern und heute gemessenen Windgeschwindigkeiten liegt fast das Äquivalent eines kompletten Tropischen Sturms.
Ein anderer Wert, und dies ist kein Schreibfehler: SANBA erzeugt momentan noch 15 Meter hohe Wellen.
Zwischenzeitlich sah es einmal so aus, als wolle der Taifun etwas langsamer werden. Aber die Vorhersage wurde ein weiteres Mal korrigiert. Aktuell deutet wieder alles auf einen Landfall des Kerns am heutigen Abend (Samstag, 15. September) hin. Der "Prognosefinger" zeigt nach wie vor exakt auf Okinawa.
Auch an der Vorhersage, dass SANBA zwischen Sonntag und Montag (16. und 17. September) auf Südkorea treffen wird, hat sich nichts geändert. Eventuell immer noch als Major Typhoon (Kategorie 3).

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