Ed Gillespie Foto: Christine Wawra
Auch Naturschutz braucht Marketing-Strategien, wie Ed Gillespie in seinem Impulsvortrag (neudeutsch 'keynote') darlegte. Von 2007 bis 2008 umrundete Gillespie die Erde ohne ein Flugzeug zu benutzen – slow and low carbon travel. "Less loss – more love" war ein Kernsatz des Mitbegründers von "Futerra Sustainability Communications", will heißen, Naturschutz nicht vom Verlust her in die Öffentlichkeit zu tragen ("alle 20 Minuten stirbt eine Art aus"), sondern von der Liebe und dem Engagement her. Find ich gut;-)Podiumsdiskussion Foto: Christine Wawra
Es diskutierten (von links): Ed Gillespie, Miranda Schreurs (Vorsitzende der Europäischen Umwelt- und Nachhaltigkeitsräte, Mitglied des Sachverständigenrats für Umweltfragen der Bundesregierung), Trevor Sandwith (Direktor des IUCN-Programms für weltweite Schutzgebiete), Moderator Klaus Liedtke (ehemaliger Chefredakteur von National Geographic), Erika Stanciu (Ex-Präsidentin EUROPARC Federation) und Eberhard Brandes (Vorstand WWF Deutschland). Puh, was für eine Aufzählung.Raquel Ferreira von den Azoren entdeckt die schwäbische Küche Foto: Christine Wawra
Wie gut, dass es immer wieder so leckeres Essen gab - wie zum Beispiel ein "Buffet der Nationalen Naturlandschaften". Hierfür hatten die deutschen Nationalparks, Biospährenreservate und Naturparks regionale Köstlichkeiten vorab an die Caterer geschickt, die all die Speisen appetitlich arrangiert haben. Es gab zum Beispiel Wildsalami aus dem Naturpark Lauenburgische Seen, Schwarzwälder Bergkäse, Rothirschsülze aus dem Nationalpark Bayerischer Wald und Bärlauch-Senf aus dem Nationalpark Hainich (von dem ich dank Google jetzt auch weiß, wo das liegt;-) Und weil Essen so schön sein kann, zum Abschluss für heute noch stimmungsvolles Fressfoto – so bot sich mir in der Uracher Festhalle der Blick von der Empore aus. Enjoy your meal.Buffet des Hotel Graf Eberhard Foto: Christine Wawra