So, ich habe mich dann doch dazu entschlossen den Tagesmutter-Kurs zu machen. Zumindest den Grundkurs. Für alle die das letzte Posting zu diesem Thema nicht mitbekommen haben, fasse ich hier einmal zusammen.
Um Tagesmutter zu werden, muss man hierzulande eine 160 stündige Qualifizierung machen, die bei uns Dienstags und an einigen Samstagen stattfindet und in zwei Teile gegliedert ist. Der Grundkurs geht von Anfang Februar bis Anfang Juni. Der Aufbaukurs von September bis Dezemb ber.
Diese Qualifizierung kostet in meinem Fall insgesamt 350 Euro, wobei das Jugendamt nach Beendigung die Hälfte zurückerstattet. Bei Mitteilnehmern des Kurses, die einem anderen Landkreis angehören werden sogar die kompletten Kosten erstattet.
Unterschiede gibt es auch bei dem Entgelt hinterher. So würde ich vier Euro je Kind und Stunde bekommen, die anderen fünf. Um als Tagesmutter tätig zu sein, braucht man mindestens einen Hauptschulabschluss, je ein polizeiliches Führungszeugnis und ein Gesundheitszeugnis aller im Haushalt lebender Personen über 18. Die Teilnehmer "meines" Kurses sind zwischen Anfang 20 und Anfang 60, aber es soll wohl auch welche geben, die noch älter sind und an diesen Kursen teilnehmen.
Soviel allgemein zum Thema. Jetzt habe ich bereit sechs Stunden hinter mir und wollte kurz mal zusammenfassen. Der erste Abend war ein entspanntes Kennenlernen mithilfe eines Partnerinterviews und ansonsten wurde über den Kurs und die Tätigkeit als Tagesmutter gesprochen. Übrigens hatte ich an dem Abend meinen Kleinen dabei. Auch das ist für gewöhnlich möglich.
Am zweiten Kursabend ging es um das für sich reflektieren wo denn im eigenen Leben (räumlich und zeitlich) Platz für Tageskinder wäre. Diese "Übungen" wurden in kleinen Gruppen und mit allen Teilnehmern an Hand von Arbeitsblättern gemacht.
Alles in allem haben diese Kursinhalte mit Sicherheit einen Nutzen, denn man führt sich durchaus Dinge vor Augen, über die man sonst nicht nachdenkt. Trotzdem gehöre ich nicht gerade zu denen, die die Notwendigkeit des Ganzen bisher so erkannt haben. Mal schauen was nächste Woche so passiert :)
Um Tagesmutter zu werden, muss man hierzulande eine 160 stündige Qualifizierung machen, die bei uns Dienstags und an einigen Samstagen stattfindet und in zwei Teile gegliedert ist. Der Grundkurs geht von Anfang Februar bis Anfang Juni. Der Aufbaukurs von September bis Dezemb ber.
Diese Qualifizierung kostet in meinem Fall insgesamt 350 Euro, wobei das Jugendamt nach Beendigung die Hälfte zurückerstattet. Bei Mitteilnehmern des Kurses, die einem anderen Landkreis angehören werden sogar die kompletten Kosten erstattet.
Unterschiede gibt es auch bei dem Entgelt hinterher. So würde ich vier Euro je Kind und Stunde bekommen, die anderen fünf. Um als Tagesmutter tätig zu sein, braucht man mindestens einen Hauptschulabschluss, je ein polizeiliches Führungszeugnis und ein Gesundheitszeugnis aller im Haushalt lebender Personen über 18. Die Teilnehmer "meines" Kurses sind zwischen Anfang 20 und Anfang 60, aber es soll wohl auch welche geben, die noch älter sind und an diesen Kursen teilnehmen.
Soviel allgemein zum Thema. Jetzt habe ich bereit sechs Stunden hinter mir und wollte kurz mal zusammenfassen. Der erste Abend war ein entspanntes Kennenlernen mithilfe eines Partnerinterviews und ansonsten wurde über den Kurs und die Tätigkeit als Tagesmutter gesprochen. Übrigens hatte ich an dem Abend meinen Kleinen dabei. Auch das ist für gewöhnlich möglich.
Am zweiten Kursabend ging es um das für sich reflektieren wo denn im eigenen Leben (räumlich und zeitlich) Platz für Tageskinder wäre. Diese "Übungen" wurden in kleinen Gruppen und mit allen Teilnehmern an Hand von Arbeitsblättern gemacht.
Alles in allem haben diese Kursinhalte mit Sicherheit einen Nutzen, denn man führt sich durchaus Dinge vor Augen, über die man sonst nicht nachdenkt. Trotzdem gehöre ich nicht gerade zu denen, die die Notwendigkeit des Ganzen bisher so erkannt haben. Mal schauen was nächste Woche so passiert :)