Bei der Renovierung unseres Home-Office wollten wir neben den Malerarbeiten und den neuen Möbeln auch die Beleuchtung optimieren – idealerweise tageslichtähnlich für ein angenehmeres Arbeiten. Aus Energiespargründen wollte ich hier auch LED Leuchtmittel einsetzen.
Bisher hatten wir einen 3-fach Deckenstrahler bei dem bereits zum Einzug die Halogenstrahler gegen sparsamere Energiesparleuchtmittel ausgetauscht wurden. Die Leuchtmittel waren allerdings etwas träge bis die maximale Leuchtkraft erreicht wurde und nicht ganz so hell wie die Halogenstrahler.
Auf den beiden Schreibtischen standen eine klassische Stehlampe und eine hässliche, schwarze Gelenkleuchte, die ich seit zig Jahren nicht los wurde. Hier wollten wir auch moderne Schreibtischleuchten haben. Idealerweise auch in einer Farbtemperatur, die dem mittleren Tageslicht nahekommt, also etwa 5.500 Kelvin (Info 1, Info 2).
Ich wollte versuchen, alle Leuchtmittel durch sparsame LED zu ersetzen bzw. gleich neue Lampen zu kaufen, die entsprechende LED einsetzen. Das ganze sollte ja nicht nur angenehmeres Arbeitslicht erzeugen, sondern auch Energie sparen. Bei unserem Deckenstrahler haben wir, wie bei den übrigen Einbaustrahlern im Haus, von vorneherein auf 230 V Hochvolt Anschlüsse gesetzt, da wir keine Trafos verbauen wollten. Für die Leuchtmittel kamen dann entsprechende GU10 Anschlüsse zum Einsatz.
Für unsere Schreibtische haben wir uns für Daylight Design-Tischleuchten von Kiom entschieden. Die haben zwar keine LED-Technik, erzeugen aber mit sogenannten Kaltkathoden-Röhren auch eine Farbtemperatur von 5.300 Kelvin bei nur knapp 7 Watt Stromverbrauch. Auch dieses Licht ist sehr angenehm, wenn auch nicht ganz so hell, wie die Deckenstrahler.
Insgesamt muss ich sagen, dass durch die Umrüstung auf Tageslicht-ähnliche Lichtverhältnisse ein angenehmeres Licht erzeugt wird. Gerade in der Übergangszeit am Nachmittag oder eben jetzt im Winter, wo man das Licht früher anmachen muss, ist das sehr angenehm zum Arbeiten.