Jahr 1873. Dostojewski wurde zum Redakteur ernannt, aber leider wurde er das nicht lange, weil der Fürst Wladimir Petrowitsch Meschtscherskij geistig tonangebend bleiben wollte – aber ich greife wohl vor. Dostojewski beschreibt nun sein Anfang als Redakteur und was nicht alles besser wäre z.b. wäre besser in China eine Zeitschrift herauszubringen und dabei schwelgt er in seiner Phantasie umher. :)
Danach fängt er etwas zu sinnieren an. So wie er schreibt, gefällt es mir wirklich gut, sehr freundlich und offen, und ich konnte schon nach wenigen Seiten etwas lachen. :)
Mind-Map
Leseprobe
Lieblingszitate
» Aber nachdenken in unserer Zeit ist ja auch fast unmöglich: es kostet zu viel. Man kann allerdings fertige Ideen kaufen. «
- wenn das schon in 19. Jahrhundert war, dann was ist in 21. ? :)
» «
» Eine uralte Fabel:
Einmal geriet ein Schwein mit einem Löwen in Streit und forderte ihn zum Duell. Nach Hause zurückgekehrt, besann er sich und bekam Angst. Die ganze Herde versammelte sich, man dachte nach und beschloß also:
“Siehst du, Schwein, hier in der Nähe ist eine Jauchegrube; geh hin, wälze dich in ihr herum und erscheine dann so auf dem Kampfplatz. Dann wirst du schon sehen.”
Das Schwein tat, wie ihm geheißen. Der Löwe kam, schnupperte, zog die Nase kraus und ging weg. Noch lange nachher rühmte sich das Schwein, daß der Löwe Angst bekommen hätte und vom Kampfplatz weggelaufen sei.«
Eine uralte Fabel
Lieblingswörter
Sprichwörter
Gesamteindruck
Meine persönliche Bewertung
Zusammenfassung
Cover
Inhaltliche Qualität
Charaktere
Sprachliche Qualität
Bibliographie
Autor: F. M. DOSTOJEWSKI
Originaltitel: Dnevnik pisatelja
Übersetzer: E. K. Rahsin alias Less Kaerrick
Jahr: 1-9-9-9 (9. Auflage )
Seiten: 746
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