Tagebuch eines Mombies…2 °Werbung°

Tagebuch eines Mombies…2  °Werbung°

#Werbung #Rückblick Vor knapp drei Jahren habe ich diesen Text geschrieben. Meine Brüste voll im Milchproduktionsmodus und die erste Nacht ohne Baby. Meine Milchpumpe* konnte zwar die folgende Szene nicht vermeiden, aber sie hat dafür gesorgt, dass das Baby auch auswärts mit meiner Milch versorgt werden konnte.

ein Beitrag in Zusammenarbeit mit Medela-blog.de

Ich wache auf. Uhrzeit? 2.34 h. Sonntag morgens. Wow. Somit habe ich..Moment..knappe vier Stunden geschlafen. Achja, das Kind ist bei Oma. Eigentlich könnte so eine Nacht ja ganz wunderbar sein, wenn nicht…ja, wenn da nicht die Brüste wären. Stillen ist ja schön und gut, aber leider wissen die nicht, wann das Baby mal nicht da ist um sie auch zu leeren. Okay, ich  lerne also: ich kann soviel Salbei und Pfefferminztee trinken wie ich will. Meine Milchproduktion bleibt davon reichlich unbeeindruckt. Richtige Nutzbrüste also. Ich wäre wohl eine gute Milchkuh.

Ich stehe auf und wanke erstmal ins Bad. Auf Toilette zu gehen, ohne Angst zu haben das Kind wach zu machen. Hat ja auch irgendwie was. Man wird wohl mit der Zeit als Mutter immer bescheidener…

Im Licht der Badezimmerlampe, auf dem Toilettendeckel sitzend, fange ich dann mal an meine Brüste auszustreichen. Bloß nicht pumpen. Das regt die Produktion nur noch mehr an. Was machen die Bauern eigentlich mit der Überproduktion an Milch? Achja, Milchpulver und Butter wird ja vom Staat (oder der EU) aufgekauft/ subventioniert und eingelagert…oder so. Während ich Tropfen um Tropfen aus meinen Brüsten auf die vor mir liegenden Handtücher befördere, wird mir ein wenig flau im Magen. Mh, Abendessen ist wohl schon was her. Ein kleiner Schluck Wasser kann jetzt nicht schaden. Scheinbar doch. Übelkeit steigt hoch und das Gefühl eines herandonnernden Zuges in meinem Kopf. Ich schaffe es grad so ins Schlafzimmer. Mein beherzter Schlag auf den Lichtschalter lässt meinen Mann senkrecht stehen und ich lasse mich rücklings aufs Bett fallen. Bevor mich der Zug überrollt und ich Ohnmächtig werde, muss ich wohl noch irgendwie was von „ich muss gleich K**en*erzählt haben. Denn als ich aufwache steht ein Eimer neben mir. Ein wenig komisch kommt mir die Situation schon vor. Ich rücklings auf Bett, barbusig, mein Mann hält mir die Beine hoch. Währenddessen steht neben mir auf dem Boden ein Kleistereimer mit Obi-Aufdruck und aus meiner linken Brust fließt fleißig Milch aufs frisch bezogene Bett.

Irgendwann bin ich wieder klar im Kopf und mein Kreislauf wohl wieder im Normalbereich. Wieder so eine absurde Szene. Während ich versuche meine rechte Brust durch Einsatz der Milchpumpe zumindest teilzuentleeren, futtere ich eine Banane und bekomme einen Espresso. Ich denke darüber nach, was das Baby wohl macht.Schon füllt sich die Flasche mit Milch. Ob die Milch jetzt nach Salbei schmeckt? Ich wünsche mir jetzt Lammkarree in Salbeibutter.

Halbentlerrt und totalerschöpft falle ich in die Kissen zurück. Mein nächster Morgen erst um 7 Uhr. Sieben Stunden Schlaf am Stück mit nur einer Unterbrechung. Erholt fühle ich mich aber nicht. Wird man sich jemals wieder „wach“ fühlen? Ich bezweifle das und freue mich über das Frühstück mit Kaffee und Pancakes im Bett 🙂

Später erfahre ich, dass mein Baby ebenfalls um diese Uhrzeit wach war. Und auch um sieben Uhr. Und in den Stunden dazwischen und dabei leckere Milch gesüppelt hat. Ganz ohne Salbeigeschmack!


Wie das so ist mit dem Stillen und Abpumpen, könnt ihr euch im neuem Video von Medela anschauen:

Tipp: Ich habe damals die Medela Swing genutzt!

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