Tagebuch einer Braut – Besuch im Nagelstudio

Nun ist es also wirklich fast so weit: in wenigen Stunden werden wir heiraten. Boah… Ich bin sooooooo aufgeregt… Ja – ich gebe es nun offiziell zu!

Eigentlich geht das schon ein paar (oder ein paar mehr) Tage so: Sobald ich meine Augen schließe und versuche zu schlafen, flitzen meine Gedanken nur zu diesem einen Thema. Und eigenartiger Weise ertappe ich mich auch im wachen Zustand immer wieder dabei, wie ich grübelnd an diesen Tag denke. Haben wir auch nichts vergessen? Wo sind eigentlich die Ringe? Wann müssen wir früh aufstehen? So halt.

Leider mußten einige unserer Gäste aus gesundheitlichen Gründen doch noch kurzfristig Absagen icon sad Tagebuch einer Braut   Besuch im Nagelstudio  Doch natürlich gibt es Dinge, die wir nicht beeinflussen können. So gerne wir auch würden. Wir denken an Euch und wünschen gute Besserung!!! 

Mit unserer Tochter habe ich mich am Donnerstag das erste Mal in ein Nagelstudio getraut. Ich weiß: mittlerweile gehört es schon fast zum guten Ton, seine Nägel dort verändern zu lassen (ich sag jetzt mal mit Absicht nicht “verschönern”, denn manchmal sind die Nägel einfach nur hässlich.)

Wir sind in der – zweifelhaften – glücklichen Lage, in der Nähe drei dieser Studios zu haben. Wir haben unseren Bauch entscheiden lassen und besuchten einfach das Erstbeste (unsere Bäuche hatten nämlich auch keine Meinung dazu)

Sauber, groß und hell. Sehr freundliche Atmosphäre. Ein junger Mann hörte sich unsere Wünsche an, rief etwas in die Hinterräume und machte sich an meinen Fingern zu schaffen. Bei unserer Tochter stieg die Sorge, daß sie ihre jungen Patscher auch einem Typen überlassen muß. Aber sie hatte Glück, denn es erschien eine junge Frau. 

Nun ja. Ich hatte keine Vorstellung davon, welche Arbeit hinter diesen kleinen Kunstwerken steckt. Für mich wäre das kein Job. Ich hätte gar nicht die nötige Geduld, bis das Werk vollendet ist.

Da wird gemalt, geklebt, geschnitten, gefeilt und gesummt. Also, da summen nicht die Handwerker, sondern ihre eigenartigen Geräte, die sehr an eine Zahnarztpraxis erinnern. Nur das es lustig auf den Fingern vibriert und nicht weh tut! 

Nach gefühlten 10 Stunden – aber in Wahrheit “nur” 1,5 Stunden – waren wir fertig und durften wieder unseres Weges ziehen. 

Keine Ahnung warum, aber beim vorletzten Aushärten (unter tollem blauen Licht) Taten mit die Fingernägel höllisch weh. Michelle hatte dieseProbleme nicht. Komische Sache. 

Mein Fazit: für so einen besonderen Anlass durchaus passend. Für mich im Alltag aber nicht vorstellbar. Ich mag meine Nägel kürzer. (Auch, wenn es auf dem Bild nicht so aussieht). Außerdem habe ich gar nicht die Zeit und das Geld, alle paar Wochen dorthin zu gehen. Zu zweit haben wir mal locker 60 € da gelassen. Zu dem Arbeitsaufwand gesehen aber auf jeden Fall gerechtfertigt.

Fingernaegel vor Studiobesuch 300x225 Tagebuch einer Braut   Besuch im NagelstudioFingernaegel nach Studiobesuch 300x225 Tagebuch einer Braut   Besuch im Nagelstudio

Auf alle Fälle glitzern sie nun schön und sind ein passender Farbtupfer zu meinem  Brautkleid*träum* 


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