|TAG| Protagonisten

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Rezensionstechnisch sieht es hier in letzter Zeit eher mau aus, was den einfachen Grund habe, dass ich momentan einfach nicht wirklich viel lese. Inzwischen ist der 13. Mai und ich habe noch nicht ein Buch durchgelesen, was ja schon wirklich traurig ist - obwohl doch: eine Unilektüre, nämlich Gregorius, aber das zählt irgendwie nicht so richtig. Momentan lese ich "Watcher: Ewige Jugend" und finde es bisher auch richtig gut - also könnte es dazu in einigen Tagen eine Rezension geben und noch etwas anderes. Heute gibt es aber mal wieder einen TAG, denn die mache ich momentan einfach richtig gerne. Der TAG ist von Favola und ist für eine Monatsaufgabe ihrer Protagonistenchallenge, daher mache ich natürlich gerne mit - zumal die Fragen richtig toll sind. Worum es genau geht?
|TAG| Protagonisten
Da ich solche Fragen immer ziemlich schwer zu beantworten finde, werde ich immer drei Figuren nennen. Die erste ist immer auch meine erste Wahl. Damit mache ich es mir zwar etwas leichter, aber vielleicht ist es ja stellenweise auch ganz interessant, darüber zu lesen. So, und jetzt genug gequasselt - los geht's:
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 Gerade beim männlichen Geschlecht finde ich es wahnsinnig schwer, einen Helden herauszusuchen, weil man meistens aus der Perspektive eines Mädchens liest und so gar nicht so sehr in Kontakt mit dem männlichen Protagonisten tritt. Einer meiner liebsten männlichen Helden ist aber auf jeden Fall schon einmal Perry aus der Gebannt-Reihe - er ist eine Figur, die mir wirklich gut gefällt, weil er den meisten Klischees trotzt und er ein vielfältiger Charakter ist, der mich immer wieder überraschen kann. Er ist mutig und kann ziemlich kalt sein, dennoch ist er emotional, wenn es um Menschen geht, die ihm wichtig sind. Ebenfalls nennenswert wäre an dieser Stelle Sean aus "Rot wie das Meer", ein mindestens genauso besonderer Charakter, den man in keine Schublade stecken kann. Als letztes wäre da natürlich noch Charlie aus "Das also ist mein Leben" - er ist ein ganz besonderer und sensibler Charakter, der das Leben und seine Schönheit sieht. Er ist so unschuldig und unbedarft, geht ganz naiv an das Leben und kann es so in jeder Facette greifen - zumindest hat man das Gefühl.
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Ähnliche Frage, selbes Problem - ich mag viele Heldinnen, aber mein Lieblingstypus ist meist die Ecke "starke Frauen", die mutig und kämpferisch sind und vor allen Dingen wenig jammern. In die Kategorie fällt definitiv Katsa aus "Die Beschenkte", eine meiner absoluten Lieblingsheldinnen, weil sie eine harte Schale, aber einen extrem weichen Kern hat. Außerdem ist sie loyal und unglaublich vielfältig, was mir an ihr wohl mit am meisten gefällt. Eine weitere Lieblingsheldin ist Elisa aus "Der Feuerstein", weil sie eine Figur ist, die eine wahnsinnig interessante Entwicklung durchmacht und sich zu einem Menschen entwickelt, den ich sehr lieb gewonnen habe und eine schöne Botschaft vermittelt. Außerdem ist sie ebenfalls sehr stark und lässt sich nicht reinreden. Zuletzt wäre da noch Elizabeth aus "Stolz und Vorurteil" - eine Figur, die den Leser lange Zeit begleitet und die viele bewundernswerte Eigenschaften hat. Durch ihre Stärke und ihre Art wächst sie einem wahnsinnig schnell ans Herz.
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 Vielleicht liegt es daran, dass ich den letzten Teil noch nicht gelesen habe, dass ich diese Aussage so sicher und ohne Einwände treffen kann, aber Patch (Engel der Nacht) ist tatsächlich eine Figur, in die ich mich augenblicklich verliebt habe, als ich die ersten Seiten gelesen habe. Für mich ist er DER Bad Boy schlechthin und einmal einer, der fast das ganze erste Buch lang auch tatsächlich ziemlich bad ist. Außerdem ist er einfach das Element, dass die Engel Reihe für mich zusammenhält - ich glaube, ohne Patch würde ich die Bücher nicht lesen. Dennoch - die kleine Fangirlschwärmerei für Patch habe ich jetzt schon seit ich das Buch gelesen habe, und das war ungefähr zu der Zeit, als es auf deutsch erschienen ist. Außerdem sofort verliebt habe ich mich in Bo aus "Die Beschenkte" (in diesem Buch liebe ich fast jede Figur!) und in Chaol aus "Throne of Glass" - er war und ist von Anfang an mein Favorit!
|TAG| Protagonisten |TAG| Protagonisten  Freundschaften dürfen in der Literatur nicht zu kurz kommen und manchmal überschatten sie sogar andere Handlungsstränge, was ich wirklich schön finde. Mit wem ich allerdings Pferde stehlen könnte und würde, darüber musste ich dann doch eine Weile nachdenken. Es gibt einfach so viele Charaktere aus Büchern, die ich mir gut als Freunde vorstellen könnte. Ganz vorne mit dabei wäre sicherlich Jette aus der Erdbeerpflückerreihe von Monika Feth. Sie ist eine so loyale und gute Freundin, dass man mit ihr sicherlich alles machen kann. Blöd wäre dabei natürlich, dass man sich in ihrer Nähe ziemlich leicht in Gefahr bringen würde, aber für so eine ehrliche und tiefe Freundschaft nimmt man doch einiges in Kauf. Außerdem, weil er mir in manchen Dingen ähnlich ist und ich mich einfach so gut in ihn reinfühlen konnte, wäre Charlie aus "Das also ist mein Leben" ein Typ zum Pferdestehlen. Auch bei ihm bin ich mir sicher, dass er extrem loyal und immer für einen da wäre. Und um mal ein wenig aus der Reihe zu tanzen, könnte ich mir auch vorstellen mit den beiden Mädels (ich weiß ihre Namen nicht mehr, aber die zwei Freundinnen von Bianca) aus "Von wegen Liebe" Pferde zu stehlen - sie sind einfach tolle Mädchen, mit denen man sicherlich viel Spaß haben kann.
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Meine Antworten sind wirklich unspannend, denn ich kann hier nur wieder Figuren anführen, die ich schon genannt habe - mein liebstes Paar sind u.a. Katsa und Bo aus "Die Beschenkte", weil ich ihre Beziehung einfach ungemein faszinierend und durchdringend fand. So ehrlich und wichtig und dann doch wieder so nebenbei am Rande - die Autorin hat einfach ein Händchen dafür, zarte Gefühle zu erschaffen, die sich echt anfühlen und auf eine Weise geschehen, dass man es selbst kaum glauben kann. Außerdem natürlich ganz vorne mit dabei sind Elizabeth und Mr Darcy (aus Stolz und Vorurteil) - ein Paar, das so gut wie jeder kennt und das sicherlich auch viele an dieser Stelle nennen werden, mehr braucht man da nun wirklich nicht zu sagen. Als letztes fallen mir auf Anhieb noch Akiva und Karou aus "Daugher of Smoke and Bone" ein - auch sie haben eine ganz besondere Beziehung zueinander, die ich nie mehr vergessen kann.
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Ich mag tatsächlich ziemlich viele Paarkonstellationen, aber genauso viele finde ich auch einfach nur langweilig - oder im schlimmsten Fall furchtbar nervig. Da gibt es leider genug Fälle und irgendwie stammen sie meistens aus dem Genre New Adult - verrückt, oder? Wer mich und meinen Blog gut kennt, kann sich vielleicht schon denken, wen ich hier so anführen werde, denn ich habe mich oft genug, über sie ausgelassen. Anführen mag ich die Liste mit Blaire und Rush aus der Rush of Love Reihe. Eine solch vorsintflutliche, bescheuerte und gespielte "Liebe" habe ich selten erlebt, denn ich kann mich weder mit den Büchern, noch mit den Figuren wirklich anfreunden. Weitere Paare, mit denen ich einfach nicht warm wurde sind Juliette und Adam (Ich fürchte mich nicht) - weil beide einfach so schwierige Figuren sind und irgendwie in meinen Augen nicht zusammenpassen wollen und ebenfalls nicht sonderlich spannend finde ich die Liebe zwischen Jacinda und Will aus "Firelight".
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Ich bin ein großer Fan von Nebenfiguren - nicht nur, weil sie in vielerlei Hinsicht frischen Wind in ein Buch oder eine Geschichte bringen können, sondern auch, weil sie teilweise fast faszinierender sind, als die Protagonisten selbst. Deswegen ist diese Frage auch ohne viele Überlegungen zu beanworten - die drei Figuren, die mir sofort eingefallen sind, sind: Sturmhond! Ich liebe ihn. Er kommt im zweiten Band der Grischareihe ins Geschehen und ist einfach ein wahnsinnig charismatischer und faszinierender Charakter, den ich schnell sehr lieb gewonnen habe. Zumal noch viel mehr hinter ihm steckt, als man denken könnte. Anschließend ist mir sofort Captain Thorne aus "Wie Blut so rot" in den Sinn gekommen - ich finde, er ähnelt Sturmhond in vielerlei Hinsicht. Er hat diesen gewissen Charme, Humor und Charisma! Den letzten Platz bekommt Luna Lovegood (Harry Potter), obwohl sie für mich eigentlich mehr ist, als bloß ein Nebencharakter - ich glaube, Luna muss man nicht erklären, sie ist halt einfach Luna.
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Antagonisten - noch so ein Thema, dass ich einfach liebe. Da gibt es nämlich eine Menge fieser Figuren, denen ich diesen Preis übergeben möchte. An erster Stelle steht für mich ganz klar Dolores Umbridge aus Harry Potter. Warum sie noch vor Voldemort kommt? Weil sie durch ihre äußere Erscheinung und ihre ganze Art einfach viel grausamer wirkt. Voldemort - okay, der ist wirklich durchweg böse, aber Umbridge hat dabei noch diese gespielte Freundlichkeit und das finde ich fast noch fieser. Ebenfalls ziemlich böse und fies ist Leck aus der Reihe von Kristin Cashore - er ist auch so eine Figur gegen die man irgendwie nur wenig ausrichten kann und das macht ihn so unglaublich gruselig. Und als letztes kann man natürlich nur noch Voldemort nennen - er personifiziert das durchweg Böse.
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Ohje, da könnte ich so einige Figuren aufzählen, denn mir gehen eigentlich die meisten (gerade weiblichen) Charaktere ziemlich auf den Keks - die meisten haben Komplexe, jammern durchgängig oder sind einfach nur so nervig. Besonders arrogant und nervig fand ich Emily aus Kirschroter Sommer. Sie ist eine derart unsympathische Figur, das ich das Buch mehrmals gegen die Wand werfen wollte, weil sie mich so sauer gemacht hat mit ihrer Überheblichkeit. Außerdem nennenswert ist an dieser Stelle Kelsey aus der Tigerreihe. Keine Frage, sie ist ganz nett, aber ihre Minderwertigkeitskomplexe obwohl sie alles kann und alles hat, sind einfach nur zum Haare raufen. Ich kann wirklich nicht verstehen, wie jemand so sein kann. Als letztes wäre da dann noch der Bruder von Halva aus "Halva, meine Süße". Das Buch muss man gelesen haben, um zu wissen, was ich meine und ich möchte nicht spoilern!
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Eine besondere Schwäche habe ich für Antagonisten, die in gewisser Weise auch Helden sein könnten und wen könnte man da schon nennen, wenn nicht Severus Snape? Ist er in den ersten Büchern noch der fiese Professor, so entwickelt er sich etwa ab dem 5. Band für mich zu einem absoluten Lieblingscharakter. Seine Liebe zu Lily und sein Leid hat ihn für mich einfach sehr besonders gemacht. Außerdem ein Held, obwohl er definitiv ein fieser Antagonist ist, ist für mich "Der Dunkle" aus Grischa. Allerdings nicht auf die Art und Weise wie Snape. Der Dunkle ist in dem Sinne eine Art Held, weil er einfach so charismatisch und präsent ist und er mir neben Sturmhond aus den Büchern am meisten im Kopf geblieben ist - außerdem ist er sexy. Ich wäre ja dafür, dass Alina mit ihm durchbrennt und die Weltherrschaft an sich reißt. In die selbe Kategorie könnte man übrigens auch Warner aus "Ich fürchte mich nicht " stecken, deswegen ist er mein Platz Nummer 3.
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