Tag des Schokoladenpuddings – der amerikanische National Chocolate Pudding Day

Ich hatte ja anlässlich des Schokoladen-Eclair-Tag (engl. National Chocolate Eclair Day) am 22. Juni bereits die Behauptung aufgestellt, dass der sechste Monat des Jahres ganz eindeutig im Zeichen der Schokolade stünde. Und neben dem Tag des Deutschen Schokoladenkuchen (engl. National German Chocolate Cake Day) am 11. Juni und dem Schokoladeneis-Tag (engl. Chocolate Ice Cream Day) am 7. Juni kommt am heutigen 26. Juni noch ein weiterer Beleg für diese These. Denn an diesem Datum feiern wir zusammen mit unseren US-amerikanischen Nachbarn auf den kuriosen Feiertagen den Tag des Schokoladenpuddings – den National Chocolate Pudding Day. Um was geht es bei diesem Ehrentag des Schokopuddings?

Kuriose Feiertage - 26. Juni - Tag des Schokoladenpuddings - National Chocolate Pudding Day - www.kuriose-feiertage.de

Wer hat den  National Chocolate Pudding Day erfunden?

Ähnlich dem thematisch verwandten Tag des Vanillepuddings (engl. National Vanilla Pudding Day) bleibt auch im Falle des National Chocolate Pudding nur die Feststellung, dass weder etwas über die Initiatoren noch über das Gründungsjahr noch etwas über die Begründung für die Wahl des Datums für diesen Ehrentag des Schokoladenpuddings bekannt ist. Zumindest konnte ich im Zuge der Recherchen hierzu keine passenden Hinweis bzw. eine ernstzunehmende Quelle finden. Insofern beschränken wir uns auch hier am besten auf die vorhandenen Informationen und Fakten.

Ein paar Hintergründe zum Schokoladenpudding

Und die besagen hinsichtlich des Puddings die folgenden Punkte: Als Pudding (selten auch Flammeri) bezeichnet man umgangssprachlich im deutschen Sprachraum zunächst eine Süßspeise, die primär als Dessert serviert wird. Küchenprofis sprechen vor diesem Hintergrund auch eher von der Dessertcreme als von einem Pudding.

Demgegenüber versteht man im anglo-amerikanischen Sprachraum – hier wohl aber primär in Großbritannien – unter dem Begriff Pudding allerdings auch ein Fleischgericht. Aber egal ob süß oder deftig, beiden Varianten ist gemeinsam, dass sie auf einer speziellen Form des Erhitzens basieren, in deren Verlauf die Puddingmasse in einem kochenden Wasserbad gegart und im Anschluss zum Abkühlen gestürzt wird. Während man heute zum Abstürzen zumeist eine Form benutzt, bediente man sich früher dazu eines Serviettenkloßes.

Warum heißt der Pudding eigentlich Pudding?

Dementsprechend geht man heute auch davon aus, dass sich der lateinische Name des Puddings – botellus (dt. das Würstchen) – etymologisch von dieser Art der Zubereitung ableitet. Weiterhin ergibt sich aus diesem Verfahren dann auch die besondere Konsistenz des Puddings.

Da es am heutigen 26. Juni aber nicht um die Fleischvariante, sondern um den Schokoladenpudding geht, kurz noch ein paar Worte zum süßen Pudding, der wesentlich durch das Aufkochen von Milch mit Eiern, Grieß oder Stärke entsteht. Je nach Rezeptvariante kommen dann verschiedene Zutaten wie Wein, Milch, Fruchtsaft, Eigelb oder Eischnee mit hinzu. Im Falle des Schokoladenpuddings sind dies dann Kakaopulver (hier primär Kochkakao) und aufgrund des stärkeren Geschmacks in der Regel Zartbitterschokolade

Weitere Informationen zum Tag des Schokoladenpuddings

  • Wikipedia-Eintrag zum Pudding (deutsch)
  • Wissenschaftliche Facharbeit an der Uni Münster: Die Stärke(n) des Puddings (deutsch)

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