Bücher, Lesen und kuriose Feiertage aus aller Welt mit literarischem Bezug scheinen im vorliegenden Kontext ja irgendwie immer zu gehen. So auch am heutigen 9. August, den unsere transatlantischen Nachbarn in den USA auch als Tag der Buchliebhaber (engl. National Book Lovers Day oder häufig auch nur kurz: Book Lovers Day) feiern. Grund genug, diesen Anlass mit in die Sammlung der kuriosen Welttage aufzunehmen und seine Geschichte im vorliegenden Beitrag zu erzählen. Um was geht es bei diesem nationalen Ehrentag der Bücherfreunde und Leseratten?
Kuriose Feiertage – 9. August – Tag der Buchliebhaber – der amerikanische National Book Lovers Day (c) 2015 Sven Giese-1
Wer hat den National Book Lovers Day ins Leben gerufen?
Wie bei so vielen anderen kuriosen Feier- und Aktionstagen aus den Vereinigten Staaten gilt leider auch im Falle des National Book Lovers Day, dass so gut wie nichts über seine Ursprünge bzw. Hintergründe bekannt zu sein scheint.
So konnte ich im Zuge der Recherchen weder herausfinden, wer ihn ins Leben gerufen hat, seit wann man ihn in den USA feiert und warum man sich ausgerechnet für das Datum 9. August entschieden hat.
Ob es hier eine inhaltliche Verbindung zum ebenfalls heute begangenen Tag des Milchreis (engl. National Rice Pudding Day), dem Internationalen Ehrentag der Kunst (engl. International Art Appreciation Day) oder dem US-amerikanischen Tag des Vizepräsidenten (engl. National Veep Day) gibt, vermag ich vor diesem Hintergrund nicht zu sagen.
Wie dem auch sei, der heutige Anlass reiht sich ganz wunderbar in die Liste kurioser Feier- und Aktionstage mit einem bibliophilen Hintergrund eub. Exemplarisch sei dazu auf die folgenden literarischen Termine verwiesen:
- den Indiebookday am dritten Samstag im März,
- den Internationalen Kinderbuchtag am 2. April,
- den Tag des Tagebuchs am 12. Juni,
- den Bloomsday am 16. Juni,
- den Taschenbuch-Tag (engl. National Paperback Book Day) am 30. Juli,
- den Lies-ein-Buch-Tag (engl. National Read a Book Day) am 6. September oder
- den Tag der Bibliotheken am 24. Oktober.
Ein Feiertag für Bücher und Leseratten
Nun, was ein Buch ist und dass das Lesen eine der ältesten – und meiner Meinung nach wichtigsten – menschlichen Kulturtechniken darstellt, dürfte allgemein bekannt sein. Etwas erstaunt war ich in diesem Zusammenhang allerdings, dass es laut der UNESCO sogar eine ziemlich genaue Definition darüber gibt, was ein Buch ausmacht.
So findet sich im Rahmen der Recommendation concerning the International Standardization of Statistics Relating to Book Production and Periodicals von 1964 die Festlegung, dass Bücher nichtperiodische Publikationen sind, die einen Mindestumfang von 49 Seiten aufweisen müssen, um im Rahmen der statistischen Erhebung als Buch erfasst werden zu können. Dies aber nur als Randbemerkung, denn wesentlich geht es beim US-amerikanischen Book Lovers Day darum, den heutigen 9. August dazu zu nutzen, um eines seiner Lieblingsbücher oder eine Neuentdeckung zur Hand zu nehmen.
Insofern können wir an dieser Stelle auf jeden Fall festhalten: Egal ob Sachbuch, Roman oder eine philosophische Abhandlung, es gibt nichts Besseres als ein gutes Buch, um sich für eine Weile aus der Welt auszuklinken. In diesem Sinne anbei meine ganz persönlichen Top5-Empfehlungen aus 2017, 2016, 2015 und die Liste fünf Bücher für die einsame Insel aus 2014.
Buchliebhaber aufgepasst – Buchtipps für den Book Lovers Day 2017
Was wäre der heutige 9. August ohne eine neue Liste mit entsprechenden Lektüre-Empfehlungen? Richtig, gar nichts. Dementsprechend gibt es natürlich auch 2017 wieder eine kleine, aber feine Auswahl mit Buchtipps zum Book Lovers Day. Dieses Jahr im Programm:
Kuriose Feiertage – 9. August: Tag der Buchliebhaber – National Book Lovers Day USA (c) 2017 Sven Giese
- Georg Baselitz und Alexander Kluge: Weltverändernder Zorn: Nachricht von den Gegenfüßlern (2017). Ich kann es nicht oft wiederholen. Alexander Kluge ist einer der ganz großen Autoren und Intellektuellen, den Deutschland noch hat. Auch mit 85 Jahren publiziert der Filmemacher, Fernsehproduzent, Schriftsteller und Drehbuchautor immer noch regelmäßig. Und wird immer besser. Normalerweise sorgt ein neuer Kluge auch für ein entsprechendes mediales Echo, das neueste Werk, eine Kooperation mit dem Maler Georg Baselitz, scheint aber etwas unter dem Radar zu laufen. Grund genug, das mit diesem Buchtipp zu ändern. Unbedingt mal reinschauen, denn hier sind zwei wahre Altmeister am Werk, die hinreichend erklären, weshalb es sich lohnen kann, japanische Gespenster zu schützen. Denn gute Geister können in modernen Zeiten sehr nützlich sein.
- Rivka Galchen: Amerikanische Erfindungen (2016). Die kanadisch-amerikanische Autorin hat mit ihrem Erstlingswerk Atmosphärische Störungen (2011) auf sich aufmerksam gemacht. Danach kam aber eine ganze Weile erstmal nichts. Zumindest auf Deutsch. Die vorliegende Kurzgeschichten-Sammlung beendete dieses Schweigen und verschafft dem in Deutschland leider immer noch leicht verpönten Gerne der Kurzgeschichte einen sehr lesenswerten und phantasiereichen Auftritt. Quintessenz dieser Geschichten: Man kann und sollte der eigenen Wahrnehmung niemals trauen.
- Paul Auster: 4321 (2017). Das Opus Magnum eines der großen Autoren bzw. Klassiker der Postmoderne. Trotz aller erzählerischen Finessen und literarischen Experimente ist Auster meiner Meinung aber immer dann am besten, wenn er eine Geschichte erzählt. Und das gelingt ihm auf vorliegenden 1264 Seiten ganz hervorragend. Nach oder während der Lektüre dieses Romans unbedingt auch mal einen näheren Blick auf Austers autobiographische Schriften der letzten Jahre werfen. Ein Meisterwerk, dem hoffentlich noch einige weitere folgen werden.
- Gilles Clément: Die Weisheit des Gärtners (2017). Ich habe ja durchaus ein Faible für Gärten bzw. Gartenarbeit. Denn ein Garten ist nicht nur ein Schutzort für die Pflanzen und Boden, sondern auch für Ideen. Und die Natur bzw. ihre Bewohner stören sich nicht wirklich an vermeintlichen Grenzen des Gartenzauns. Die vorliegende Textsammlung ist in der Summe eine ganz wunderbare Meditation über einen solchen Ort und die Herausforderungen, die er an einen (angehenden) Gärtner stellt. Lesen.
- Elliot Weinberger und Shane Cotton: Vogelgeister (2014). Die Zusammenarbeit zwischen dem US-amerikanischen Essayisten und dem Maori-Künstler Cotton erscheint formal zunächst als Gedicht bzw. Lyrik, erweist sich in der Kombination aus Wort und Bilden aber vielmehr als fast klassischer Essay, der als Anrufung der alten Vogelnamen und Schöpfungsmythen der Maori die Schönheit der Schöpfung feiert. Ein ganz wunderbarer Band, den der kleine Verlag der Kölner Buchhandlung Klaus Bittner als zweisprachige Ausgabe herausgebracht hat. Achtung: Im September 2017 erscheint ein gleichnamiger Essayband von Weinberger im Berenberg-Verlag, der wohl auch den vorliegenden Text enthalten wird, ansonsten aber als eigenständige und deutlich umfangreiche Publikation gilt. Daher: Unbedingt reinschauen und sich auch die neue Textsammlung vormerken. Weinberger ist ein Großmeister der Sprache und der Übersetzung.
Buchempfehlungen zum amerikanischen Book Lovers Day 2016
Ich gebe offen zu, dass ich über das Jahr gesehen eine ganze Menge an Büchern regelrecht verschlinge. Dank dem morgendlichen und abendlichen Berufspendeln zwischen Bonn und Köln gibt es dafür aber auch genügend Zeit. Nachdem ich in den letzten beiden Jahren bereits einige Empfehlungen gegeben habe, gibt es natürlich auch 2016 wieder eine ganze Reihe an interessanten Publikationen:
Kuriose Feiertage – 9. August – Tag der Buchliebhaber – der amerikanische National Book Lovers Day (c) 2016 Sven Giese-1
- Bettina Stangneth: Böses Denken (2016). Man kann sich ja grundsätzlich nicht des Eindrucks erwehren, dass in schwierigen Zeiten das Interesse an der Philosophie stark zunimmt. Eine vor diesem Hintergrund sehr lohnende Lektüre stellt das Buch der deutschen Philosophin Bettine Stangneth dar, die sich über Kant und Hanna Arendt dem Problem des Bösen nähert. Kernthese: Böse kann man auch unter Berufung der Vernunft sein und gerade deshalb ist die Philosophie hier gefordert. Danach auch unbedingt einen Blick in die Originaltexte werfen.
- Elmar Schenkel: Keplers Dämon. Begegnungen zwischen Literatur, Traum und Wissenschaft (2016). Wer sich für die Verbindungen und Querverweise zwischen den im Titel genannten Bereich interessiert, sollte zu dieser ganz wunderbaren Literaturgeschichte greifen. Man staunt immer wieder, wie vielfältig die diesbezüglichen Verflechtungen sind. Eine wahre Fundgrube für Verweise.
- Patti Smith: M Train (2015). Patti Smith gilt völlig zurecht als Ikone. Und nach dem großen Erfolg ihres autobiographischen Kids, nun die Fortsetzung. Meiner Meinung nicht ganz so gut wie der Vorgänger aber mit einigen phantastischen Passagen. Vor allem Smiths Empathie scheint grenzenlos zu sein. Falls möglich, unbedingt einen Blick in das englische Original werfen.
- Joachim Kalka: Der Mond (2016). Eigentlich müsste ich sagen: Wer gute Bücher schätzt kann blind zu jedem im Berenberg Verlag publizierten Werk greifen. Und erst recht, wenn es von Joachim Kalka stammt. Dieses Mal widmet er sich in einem literarischen Essay dem vielbesungenen Topos des Mondes. Ergänzt sich übrigens ganz wunderbar mit dem oben genannten Buch von Elmar Schenkel.
- Thomas Kunkel: Man in Profile. Joseph Mitchell of The New Yorker (2015). Joseph Mitchell gilt als eine der Ikonen des US-amerikanischen Journalismus im 20. Jahrhundert. Zugleich ist kaum etwas über ihn und der seltsame bzw. plötzliche Stopp seines schriftlichen Outputs bekannt. Thomas Kunkel begibt in dieser ersten Mitchell-Biographie auf Spurensuche. Derzeit leider nur auf Englisch verfügbar. Unbedingt aber auch mal nach den Textsammlungen von Mitchell schauen. Die liegen inzwischen und zum Glück auch auf Deutsch vor.
Buchempfehlungen zum Tag der Buchliebhaber 2015
Nachdem ich im letzten Jahr an dieser Stelle bereits meine Top 5-Liste der Bücher für die einsame Insel publiziert habe, gibt es heute einige aktuelle Empfehlungen für 2015:
Kuriose Feiertage – 9. August – Tag der Buchliebhaber – der amerikanische National Book Lovers Day (c) 2015 Sven Giese-2
- Jürgen Goldstein: Georg Forster: Zwischen Freiheit und Naturgewalt (2015): Johann Georg Adam Forster (1754 – 1794), seines Zeichens Naturforscher, Ethnologe, Weltreisender, Reiseschriftsteller und Revolutionär, dürfte den meisten Leuten kein Begriff sein. Und das ist bedauerlich. Denn Forster hat dank seiner Aufzeichnungen über die Weltumseglungen mit James Cook ein großartiges Werk geschaffen, das im Rahmen der Aufklärung eine eigenständige Position einnimmt. Ohne seine Reflektionen über die Natur wäre z.B. das Denken eines Alexander von Humboldt nicht möglich gewesen. Der vorliegende Band von Jürgen Goldstein versucht dies zu ändern, indem er keine Biographie im eigentlichen Sinne liefert, sondern Forster anhand seines Werkes analysiert. Unbedingt mal reinschauen und einen der Begründer der wissenschaftlichen Reiseliteratur neu entdecken.
- Georg Forster: Reise um die Welt. Illustriert von eigener Hand (2007). Vor dem Hintergrund von Goldsteins Werkstudie ist die Lektüre des Originaltextes natürlich Pflicht. Und den sollte man sich in der Ausgabe des opulenten Bandes der Anderen Bibliothek aus dem Eichborn Verlag gönnen. Ein wunderschöner, großformatiger Sonderband, der neben dem eigentlichen Text der Reisetagebücher auch alle Zeichnungen und Aquarelle, einen biographischen Essay von Klaus Harpprecht sowie eine Epilog von Frank Vorpahl enthält. Kann man sich nicht dran sattsehen und lesenswert ist das Teil natürlich auch.
- Siri Hustvedt: Die gleißende Welt (2015). Der neue Roman der US-Amerikanerin ist ein brillantes Spiel mit Perspektiven und Erzählsträngen, begegnet seinen Figuren zugleich aber auch mit großer Empathie. Die Story erzählt grob von der New Yorker Künstlerin Harriet Burden, die aufgrund fehlender Anerkennung durch den Kunstbetrieb zur Selbsthilfe schreitet und drei ihrer Arbeiten von männlichen Künstlern präsentieren lässt. Allerdings verläuft am Ende nicht alles nach Plan und das Spiel mit Identitäten verselbständigt sich. Der Reiz von Hustvedts Roman ergibt sich vor allem aus dem Umstand, dass die Geschichte rückblickend in Form von verschiedenen Tagebucheinträgen, Interviews und Aufzeichnungen der Figuren erzählt wird. Auch ohne Vorkenntnisse der vielen theoretische Bezüge (hier vor allem Sören Kierkegaard) ein tolles Buch.
- Hubert Selby: Letzte Ausfahrt Brooklyn (1964). Von Zeit zu Zeit lohnt es sich, einen Klassiker neu zu entdecken. Selbys Sammlung von sechs Prosastücken ist ein hartes, an vielen Stellen sehr hartes Buch, dessen sprachliche Sezierung menschlicher Abgründe im New Yorker Stadtteil Brooklyn nicht weniger als ein moderner Abgesang auf die amerikanische Gesellschaft der Nachkriegszeit darstellt. Definitiv keine leichte Kost, in seiner Sprachmächtigkeit und Präzision aber absolut beeindruckend.
- Christoph Kucklick: Die granulare Gesellschaft: Wie das Digitale unsere Wirklichkeit auflöst (2014). In den letzten Jahren ist viel über die Vorteile und Gefahren der Digitalisierung geschrieben worden. Manches gut, manches schlichtweg Unsinn. Das vorliegende Buch von Christoph Kucklick ist demgegenüber ein hervorragender und vor allem unaufgeregter Diskussionsbeitrag zu den anstehenden Herausforderungen und eine Aufforderung, die Begrifflichkeiten unseres Menschen- und Gesellschaftsbild neu zu definieren.
Fünf Bücher für die einsame Insel – Buchempfehlungen 2014
Kuriose Feiertage – 9. August – Tag der Buchliebhaber – der amerikanische National Book Lovers Day (c) 2015 Sven Giese-3
- Herman Melville: Moby Dick (1851). Eines der lange verkannten großen Werke der modernen amerikanischen Literatur. Es gibt Geschichten, die einen irgendwie das ganze Leben begleiten und Melvilles Werk zeitloser Klassiker ist für mich ein solcher Fall. Egal ob als spannende Abenteuergeschichte des Walfängers Pequod in Form eines Hörspiels bzw. Jugendromans oder später in diversen Übersetzungen, die Geschichte um die (manische) Jagd nach dem weißen Wal und ihre Protagonisten ist ein stetiger Begleiter. Mein absolutes Lieblingsbuch.
- Voltaire:Candide (1759). Die satirische Novelle des französischen Philosophen und Aufklärers gehört eigentlich in jedes Bücherregal. Bei mir liegt sie als Taschenbuch immer griffbereit auf dem Nachtisch. Warum? Candide hat zwei wesentliche Qualitäten: Zum einen ein Buch mit einem bitterbösen Humor und ein Aufruf zur Revolte gegen den dummen Ernst der Natur. Sozusagen ein Aufstand gegen die Wildnis, an dessen Ende dem Protagonisten halt nur noch bleibt, den Garten zu bestellen. Unbedingt lesen.
- Louis-Ferdinand Celine: Reise ans Ende der Nacht (1932). Im Rückblick ist Celine sicherlich eine äußerst fragwürdige Figur, dessen politische Ansichten an sehr vielen Stellen einfach unerträglich bzw. inakzeptabel sind. Das scheint ihn aber nicht daran gehindert zu haben, dieses verstörende Meisterwerk der Weltverzweiflung zu schreiben, das in der Summe eine wütende Anklage gegen das Gräuel der Welt des ausklingenden 19. bzw. frühen 20. Jahrhunderts. Keine leichte Kost, definitiv aber lesenswert.
- Franz Werfel: Stern der Ungeborenen. Ein Reiseroman (1945). Franz Werfel war in den 1920er und 1930er Jahren sicherlich einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren, ist heute aber (leider) etwas in Vergessenheit geraten. Ein Grund mehr hier seinen letzten großen Roman, den er zwei Tage vor seinem Tod fertigstellte, zu nennen. Was Werfel hier an Ideen, Traumvorstellungen und Phantasien unter dem Gattungsbegriff des Reiseromans zusammenrührt, ist eine wahre Freude. Auch wenn seine Sprache einen einigen Stellen etwas zu lieblich erscheint, unbedingt empfehlenswert für alle Freunde der phantastischen Literatur mit Tiefgang. Allein die Anfangspassagen über den Beginn der Reise sind ein Muss.
- Alexander Kluge: Das Labyrinth der zärtlichen Kraft (2009). Eigentlich könnte ich an dieser Stelle auf Kluges gesamtes literarisches Werk verweisen. Exemplarisch sei hier aber dieser ganz wunderbare Band genannt, in dem es über die Liebe in all ihren Facetten geht. Man hat Kluge ja häufig eine distanzierte Kälte zu seinen Figuren vorgeworfen. Dass dies aber keineswegs der Fall ist, belegt diese Sammlung von 166 überraschenden Liebesgeschichten. Alexander Kluge in Hochform. Wer jemals an der Liebe zweifelt, der sollte zu diesem Buch greifen.
Die Liste ließe sich sicherlich noch um einige andere Bücher erweitern, aber die fünf genannten sind für mich zeitlos. Insofern belasse ich es dabei und wünsche Euch allen einen tollen Tag der Buchliebhaber und vor allem viel Spaß beim Lesen. Was sind Eure Favoriten?
Weitere Informationen zum Tag der Buchliebhaber
- Original-Text der UNESCO Recommendation concerning the International Standardization of Statistics Relating to Book Production and Periodicals von 1964 (englisch)
- Das Webportal timeandate.com über den National Book Lovers Day (englisch)