Dieser Frage nahm sich der Otto Konzern zusammen mit dem Beratungsunternehmen Systain an. Dabei wurde der Carbon Footprint eines langärmligen T-Shirts für dessen Produktlebenszyklus ermittelt. Das Ergebnis ist erstaunlich. Das 330g schwere Shirt verursacht von der Herstellung bis zur Entsorgung etwa elf Kilogramm CO2. Ebenso überraschend ist die Verteilung der Emissionen auf die einzelnen Lebenszyklusphasen.
Die Herstellung trägt demnach drei Kilogramm CO2 zur Klimabelastung bei, die Gebrauchsphase sogar 3.3 Kilogramm. Dagegen schlägt der Baumwollanbau nur mit zwölf Prozent zu Buche und verursacht damit weniger Emissionen als der Abdruck des Shirts im Versandkatalog mit 14 Prozent. Die restlichen 15 Prozent verteilen sich auf Transport, Verpackung und spätere Entsorgung des T-Shirts. Somit hat wiederum der Konsument erheblichen Einfluss auf die Ökobilanz eines Produktes. Wie bereits in einem früheren Post gezeigt, bei dem der CO2-Fussabdruck einer Tasse Kaffee dargestellt wurde, der stark von der Art der Zubereitung abhängig ist, bestimmt auch hier der Verbraucher z.B. über die Waschtemperatur oder die Verwendung von Bügeleisen und Trockner den Carbon Footprint maßgeblich mit.
Ein Grund mehr den Verbraucher nicht nur bei seiner Kaufentscheidung über die ökologischen Konsequenzen zu informieren, sondern ihn intensiv in den Kreislaufprozess zu integrieren. Wie schwierig dieser Prozess ist zeigt die durchaus beträchtliche Zahl ökologiegerechter Produkte und die immer noch starke Zurückhaltung breiter Bevölkerungsschichten gegenüber innovativen, umweltfreundlichen Lösungen. Die Auszeichnung eines Carbon Footprints auf Konsumgütern kann daher helfen ein stärkeres ökologisches Bewusstsein zu schaffen.
Die Herstellung trägt demnach drei Kilogramm CO2 zur Klimabelastung bei, die Gebrauchsphase sogar 3.3 Kilogramm. Dagegen schlägt der Baumwollanbau nur mit zwölf Prozent zu Buche und verursacht damit weniger Emissionen als der Abdruck des Shirts im Versandkatalog mit 14 Prozent. Die restlichen 15 Prozent verteilen sich auf Transport, Verpackung und spätere Entsorgung des T-Shirts. Somit hat wiederum der Konsument erheblichen Einfluss auf die Ökobilanz eines Produktes. Wie bereits in einem früheren Post gezeigt, bei dem der CO2-Fussabdruck einer Tasse Kaffee dargestellt wurde, der stark von der Art der Zubereitung abhängig ist, bestimmt auch hier der Verbraucher z.B. über die Waschtemperatur oder die Verwendung von Bügeleisen und Trockner den Carbon Footprint maßgeblich mit.
Ein Grund mehr den Verbraucher nicht nur bei seiner Kaufentscheidung über die ökologischen Konsequenzen zu informieren, sondern ihn intensiv in den Kreislaufprozess zu integrieren. Wie schwierig dieser Prozess ist zeigt die durchaus beträchtliche Zahl ökologiegerechter Produkte und die immer noch starke Zurückhaltung breiter Bevölkerungsschichten gegenüber innovativen, umweltfreundlichen Lösungen. Die Auszeichnung eines Carbon Footprints auf Konsumgütern kann daher helfen ein stärkeres ökologisches Bewusstsein zu schaffen.