Als ich diesen Artikel geschrieben habe, war ich gerade am Packen für unseren Ausflug nach Pescara (wo ich mich gerade befinde, während ihr diesen Kram hier lesen müsst…).
Mit dabei ist natürlich auch ein wahres Objekt der Begierde, das ich bei meinem bereits HIER erwähnten Gutschein-Schnäppchen-Einkauf erstanden habe.
Es handelt sich um eine T-Shirt von Betty Barclay mit Zackenmuster.
Ich erwähne die Betty nur deswegen, weil ich mir ganz selten was von diesem Label gönne. Aber es war gerade im Sonderangebot, ich kaufe ja gerne mal die Reste.
So ein Zackenmuster hatten wir ja schon mal, ältere Semester können sich vielleicht erinnern. Man bekam in den 70ern Blusen (T-Shirts wurden damals gerade erfunden und niemand wusste, wie man dieses Wort ausspricht) in einem solchen Design. Der Schnitt dieser Blusen wurde damals als Folklore bezeichnet, heute würde man vielleicht Ethno dazu sagen: ohne Knöpfe, geraffter Halsausschnitt mit Gummizug, Ärmel mit Gummizugbund, die praktischerweise nicht anliegen.
Praktisch deswegen, weil diese Blusen aus echtem, freilebenden Polyester gefertigt wurden. In einer Zeit, in der leistungsstarke Deodorants auch noch nicht erfunden worden waren, eine wahre Qual für die Mitmenschen.
Deswegen und aus klimatischen Gründen hatte dieser Stoff ein Lochmuster, was die bösen Jungs in meiner Klasse damals dazu veranlasste, einem durch das Lochmuster hindurch Pünktchen auf die Haut zu malen.
Aber dies hier ist quasi die Coverversion aus atmungsaktiver Baumwolle, dafür kann auf die Luftlöcher verzichtet werden.
Und natürlich darf mein neues zackiges T-Shirt gleich mal mit nach Italien.
Dies ist mein Beitrag zum Look der Woche, eine Blogparade bei der Testfamilie!
Foto: T-Shirt mit Zackenmuster mit Hipstamatic ©Sabienes
Text: T-Shirt, aber zackig ©Sabienes