erschienen bei chartophylakeion tou polemou
Das Team von ANNA-News hat bereits vor ein paar Tagen einen Beitrag zum “humanitären” Aspekt des Syrienkonflikts gebracht. Dieser Aspekt wird von den Medien weltweit nach den “friedlichen Demonstranten”, der Opferstatistik mit fragwürdiger Quelle, den Massakern, Chemiewaffen, Deserteuren etc. inzwischen vermehrt zur Meinungsbildung gegen Syrien eingesetzt. Dieser Bericht kommt aus Aleppo und zeichnet ein Bild der Lage, wie sie vor Ort ist.
Nach dem militärischen Fiasko der bewaffneten Rebellen in Damaskus und Aleppo verlagert sich die Konfrontation immer mehr in den sozialökonomischen Bereich. Ungeachtet der massiven Präsenz von Armee und Sicherheitskräften ist die Regierung kaum dazu in der Lage, alle Objekte der sozialen Infrastruktur im Lande vor den bewaffneten Rebellen zu schützen. Die Städte und Dörfer, in denen es zu Zusammenstößen kommt, werden zerstört, die Bewohner sind dazu gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und ganze Familien suchen Hilfe bei Verwandten oder vom Staat.
Syrien hat durch die Flüchtlinge aus dem Irak, dem Libanon und Palästina große Erfahrung im Umgang mit Flüchtlingen, deswegen ist dieses Problem heute nicht das hauptsächliche.
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