Handlung
Matt Weston (Ryan Reynolds) ist eine Mischung aus Concierge und Hausmeister. Nur arbeitet er nicht in einem Hotel, sondern betreut ein Safe House der amerikanischen Regierung in Kapstadt. Dort werden z.B. politische Gefangene verhört, abseits der ortsansässigen Behörden. Eines Tages landet Tobin Frost (Denzel Washington) in Matts Safe House. Eine Art Staatsfeind Nr. 1 der USA. Kurz, nachdem Frost im Safe House eintrifft, wird dieses von unbekannten gestürmt. Matts Job besteht nun darin Tobin Frost an einen anderen sicheren Ort zu bringen. Aber die Unbekannten aus dem Safe House sind ihnen immer dichter auf der Spur und der einst langweilige Job wird von Sekunde zu Sekunde gefährlicher.
Meine Meinung
Auch wenn Denzel Washington in der Regel keine schlechten Filme abliefert, ist Safe House nicht unbedingt einen Kinogang wert. Einheitsbrei, der eigentlich gut anfängt, aber sich dann doch zu einer Aneinanderreihung von immer wiederholten Actionszenen entwickelt. Was den Film dann doch irgendwie sehenswert macht, ist Ryan Reynolds, den man in den letzten Jahren eigentlich immer nur als Womanizer kennt, als Schönling. Aber in Safe House hat er meiner Meinung nach das erste Mal eine wirklich gute Leistung gezeigt und man sieht das in ihm, doch was steckt, wenn er nur die richtigen Rollen bekommt. Aber das macht den Film im ganzen auch nicht wirklich besser, den Handlung und Ende sind ab einem gewissen Zeitpunkt doch leider vorausschaubar. So bleibt am Ende keine große Überraschung übrig. Der geneigte Kinogänger sollte sich das Geld sparen und lieber in die DVD Spy Game stecken, damit hat man mehr Freude. Wertung
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