Handlung
Wir befinden uns in den 30er Jahren auf der arabischen Halbinsel. Die beiden Anführer Nesib, Emir von Hobeika (Antonio Banderas), und Amar, Sultan von Salmaah (Mark Strong) schließen nach einem verheerenden Krieg einen Waffenstillstand. Dazu gehört, dass ein Wüstengebiet, genannt der Gelbe Gürtel von keiner der beiden Parteien genutzt wird und so als Puffer agiert. Auch Amar’s Söhne werden als Pfand an Nesib übergeben. Eines Tages finden Amerikaner genau im Gelben Gürtel Öl. Nesib, der von finanziellen Sorgen geplagt wird, beschließt dieses Öl zu fördern. Amar will aber nichts von Geld wissen und seine inzwischen erwachsenen Söhne, die sich immer noch in der Obhut von Nesib befinden, werden zum Spielball zwischen beiden Gruppen.
Meine Meinung
Heute fällt mir mein Review wieder besonders schwer. Ich weiß selbst nach über eine Woche noch nicht was ich genau von Black Gold halten soll. Auf der einen Seite sicherlich ein solides Wüstenepos im Stile von Lawrence von Arabien. Auf der anderen Seite Film, der mich eigentlich nicht wirklich interessiert. Die Charaktere haben durch die Bank weg die Sympathie nicht mit Löffeln gegessen. Und die Actionszenen und Kampfszenen halten sich in ihrer Machart eher auf einem durchschnittlichen Niveau. Einzig Antonio Banderas in der Rolle des neureichen Arabers hat mir gut gefallen. Aber das ändert nichts an der Situation, das der Film irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Man hätte auf jeden Fall mehr raus holen können.
Wertung
