Gerry Boyle ist Polizist an der irischen Westküste. Er hat einen eigenartigen Sinn für Humor, eine Vorliebe für Prostituierte und eine Mutter, die im Sterben liegt. Kurz gesagt, Gerry Boyle hat viel um die Ohren, um sich auch noch um einen geheimnisvollen Toten zu kümmern, der in einer Ferienwohnung gefunden wird. Ganz anders sein neuer Assistent, dem die Chancen, die so ein Gewaltverbrechen bietet, vollkommen den Kopf zu verdrehen scheinen. Die Tage der beschaulichen Ruhe sind vorbei, als der FBI Agent Wendell Everett auftaucht. Er berichtet von einem Drogentransport, der 500 Mill Dollar wert sein soll. In den nächsten Tagen wird die heiße Fracht die Küste erreichen. Alle sind alarmiert, und um Gerry Boyles geregelte Tagesabläufe ist es geschehen. Die Dinge laufen immer mehr aus dem Ruder und letztendlich erkennt der aufrechte Gerry Boyle, dass er die Dinge selbst in die Hand nehmen muß. Der Einzige, dem er dabei noch vertrauen kann, ist ausgerechnet FBI Agent Everett. Für einen westirischen Kleinstadtpolizisten ist das der denkbar schwierigste Partner.
Von Anfang an hatte ich es schwer mich in diesen Film einzudenken. Was vielleicht, der Meinung meiner Begleitung nach, an der deutschen Synchronisation liegen mag. Im Nachhinein gebe ich ihr da wohl recht. Gerade der Englische Schwarze Humor kommt doch in der Originalsprache oft besser rüber. Aber auch für diesen Film muss eben Fan des erwähnten schwarzen Humors sein. Den ansonsten überzeugt der Film nicht gerade mit Schnelligkeit. Die Story dümpelt so vor sich hin und wirklich spannendes passiert auch nicht wirklich. Freunde des Humors werden sicherlich ihren Spaß haben, allen anderen sollten lieber die Finger von “The Guard” lassen.
Wertung: