Früher war alles besser, irgendwie und irgendwo bestimmt. Für Ruben einen Belgischen Zollbeamten stimmt das auf jeden Fall. 1993 war alles noch viel besser, den da gab es zwischen Frankreich und Belgien noch eine Grenze mit Kontrollen. So konnte Ruben seine geliebte Belgische Nation vor den Barbaren aus Frankreich beschützen. Ruben war froh und Glücklich dieses stolze Amt ausführen zu dürfen. Es wäre es auch alles so schön gewesen, wenn da nicht die EU gewesen wäre mit der bescheuerten Idee der Reisefreiheit. Auf einmal sind es nicht mehr die Barbaren aus Frankreich die ihm das Leben schwer machen, sondern die Drogenschmuggler die nun versuchen die Heiße Ware über die offenen Grenzen zu bringen. Um diesem Problem entgegenzuwirken wird eine gemischte mobile Zolleinheit ins Leben gerufen. Nicht männlich und weiblich, nein Französisch/Belgisch. Und Ruben muss den Belgischen Part übernehmen, das sich seine Begeisterung da ins Grenzen hält ist klar. Als sich dann auf Französischer Seite Mathias als Freiwilliger bereit erklärt macht die Sache nicht besser, das der Franzose Mathias nicht ohne Hintergedanken bei der Sache ist, merkt Ruben zuerst nicht.
Wie oft habe ich diesen Trailer schon in den letzten Wochen gesehen und wie oft hab ich mich tot gelacht über diesen Film. Ich habe so gehofft das er in der Preview läuft, und diesen “Traum” hat mir unser Kinomann letzte Woche erfüllt. Nach dem Film “Willkommen bei den Sch´tis” musste dieser Film ein Knaller werden, immerhin sind Hauptrolle und Regiestuhl von den selben Personen besetzt. Auch diesesmal spielt das Sprachwitz eine große Rolle, ohne den leicht debilen Belgischen Akzent wäre der Film nur halb so Lustig. Er kommt zwar nicht unbedingt an die Sch´tis heran, aber trotzdem kann man sein Eintrittsgeld im Moment nicht besser investieren.
Meine Wertung