Am Dienstag war es endlich wieder soweit. Kino Vino stand vor der Tür. Auch diesesmal hat unser Kinomann wieder 2 richtig gute Filme ausgesucht, über den ersten berichte ich euch jetzt.
Wie vor jeder Preview, erzählte uns auch dieses mal unser Kinomann etwas über den Film, doch dieses Mal lobte er den Film nicht wie üblich, sondern erzählte und von seinen Bedenken. Es wolle gleich über 2 Dinge aufklären, die wir, seiner Meinung nach als Negativ auffassen würden.
1. Es sei ein Österreichischer Film
2. Er spielt zu Zeit des 2. Weltkriegs.
Und wie auf Kommando begann auch gleich das Raunen im Saal. Aber er legte uns Nahe den Film doch ohne Vorbehalte zu genießen.
Um was gehts bei “Mein bester Feind”
Eines Tages kurz nach der Machtübernahme durch Adolf Hitler in Deutschland, ist Rudi mal wieder zu Besuch bei seiner Ersatzfamilie. Anfangs scheint alles zu sein wie immer, aber der böse Gespenst “Nationalsozialismus” macht auch vor der Grenze nicht halt. Rudi hat sich wärend seiner Zeit in Deutschland von der Nazi-Ideologie anstecken lassen, obwohl er es ja eigentlich besser wissen müsste, den immerhin ist er in einem jüdischen Haushalt aufgewachsen. Eines Tages erfährt Rudi das Viktors Vater eine Unbekannte Zeichnung von Michelangelo besitzt. Als die Nazis das erfahren werden die Kaufmanns kurzerhand von den, mittlerweile in Österreich gefestigten, Nazis verhaftet. Das Haus wird durchsucht, aber der Michelangelo ist verschwunden. Dabei spielt das Bild mittlweile eine Politische Rolle. Hitler wollte das Bild offiziell Mussolini überreichen um die Achse des Bösen zu festigen. Eine verworrene Jadg um das Bild beginnt.
“Mein bester Feind” ist keines Falls eine Drama um die Geschichte einer Jüdischen Familie zu Zeiten des WWII, sondern mehr eine Spannende aber auch witzige Geschichte um 2 Freunde die durch die politsche Umstände zu Feinden werden. Selbst das Wort Feind ist eigentlich schon zu Hart. Immerhin kann man Freundschaft die von Kindesbeinen besteht nicht einfach aus dem Gedächtniss streichen. Getoppt wird das ganze noch wenn sich das Anfängliche Drama in eine Verwechslungskomödie entwickelt die das Nazi-Tum is lustig-Ernster Manier aus Korn nimmt. Wenn man Moritz Bleibtrau mag, der mal wieder hervorragend spielt oder Verwechslungskomödien mag oder Österreichisches Kino oder einfach mal wieder einen guten Film aus dem Deutschprachigen raum sehen will, dann sollte man sich “Mein bester Feind” ansehen.
Meine Wertung: