Sydney – da steckt alles drin

Sydney ist München

Hier gibt es genau wie in der deutschen Weisswurrsthauptstadt eine sich ziemlich deutliche zeigende Schickeria (ich nenn es extra so, weil es echt wie aus den 80/90ern wirkt). Gerade in dem Viertel, in dem ich wohne – Kings Cross – sitzen sie alle in ihren teuren Restaurants, essen teures Zeug und trinken teure Weine. Und sehen dabei natürlich blendend zurechtoperiert aus.

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Schickeria ;-)

Sydney ist Oslo

Selten habe ich soviele Menschen Sport treiben sehen. Doch, in Oslo! Auch vom Stadtbild her gleichen sich die beiden. Modern mit Backstein gemischt, hügelig, natürlich viel Hafen und Wasser, viel Fisch.

Sydney ist London

Zum Feierabend stehen die Bänker vor den Pubs und trinken Bier, in der Ubahn soll man “Mind the Gap”, die Architektur vieler Häuser ist englisch geprägt. Aber wen wunderts…die Engländer waren ja auch zuerst hier.

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Mein Viertel. Schön herbstlich.

Sydney ist dieser Tage aber auch kalt. Der Unterschied zu Kuala Lumpur mit 20 Grad Unterschied ist schon spürbar, schnell ziehe ich das erste mal seit Monaten meinen Hoodie und feste Schuhe an. Der erste halbe Tag führt mich zur Oper (kleiner als ich dachte), zur Harbour Bridge (grösser als ich dachte), in die Konsumgebiete Sydneys und abends in das komische Nachtleben von Kings Cross. Komisch, weil sich hier die vorher schon erwähnte Schickeria, die Rotlichtszene und Teenie-Discos vermischen, woraus eine sehr eigenartige Mischung an Menschen entsteht. Muss ich nicht nochmal haben.

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Hafen/Fischmarkt

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London!

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The Needle

Am nächsten Tag sieht das Viertel bei einem Kaffee schon wieder komplett anders aus. Nett, aufgeräumt, spiessig-schön. Ich würd hier herziehen wollen in diesem Augenblick! Aber weiter gehts nach Bondi Beach. Mit Bahn und Bus ist man da innerhalb von 20 Minuten. Und was für ein schöner Anblick! Ich hätte niemals gedacht, dass ein englisches Seebad am Pazifik liegen könnte. Im Ernst, Bondi Beach hat mir sehr gut gefallen. Es war auch (kalt!) absolut nicht überlaufen.

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Bondi, Bitch!

Danach schaue ich noch von der Harbour Bridge auf die Oper, schaue mir das Stadtviertel The Rocks (Ursprung Sydneys) an, laufe von dort zum Darling Harbour, steige auf die Fähre zurück zum Circular Quai und komme dann auf die idiotische Idee, nach Kings Cross zu laufen. Eigentlich sollte ich das ja aus London kennen: Sobald es dunkel ist, werden die öffentlichen Parks abgeschlossen, durch die man eigentlich laufen wollte. . Wer stolpert also nachts an einer Art Stadtautobahn entlang? Google Maps ist auch ein bisschen schwer, wenn das Telefon keinen Saft mehr hat. Zum Glück ist eine Schwedin mit noch funktionierendem Google Maps auch so doof und gemeinsam finden wir den Weg nach Kings Cross.

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Die Oper, die in Echt ziemlich klein ist.

Sydney hat ein wundervolles Licht. Klare Luft. Satte Wolken. Blauster Himmel. Ist ein bisschen langweilig, aber wenn man was erleben will, kann man das auch haben. Ich war echt überrascht, wie gut es mir da gefallen hat.

Sydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drinSydney – da steckt alles drin

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