Über unseren Aufenthalt im sehr kinderfreundlichem Hotel Bomonti hatte ich schon berichtet. Ihr könnt übrigens auf meiner Facebookseite noch bis 10. Juli an der Verlosung für 2 Übernachtungen in dem Hotel für 2 Erwachsene und 2 Kinder teilnehmen! Aber warum sind wir da eigentlich hin gefahren? Wir wollten zum ersten Mal den Playmobil Funpark in Zirndorf besuchen.
In wenigen Autominuten gelangten wir vom Hotel zum Park. Im Internet hatte ich recherchiert, dass der Park für Kinder zwischen 4-10 Jahren gedacht ist. Doch aufgrund der Attraktionen, nämlich vielen vielen (Themen-) Spielplätzen, statt Fahrgeschäften mit Mindestalter und/oder -größe, beschlossen wir, es mit der 3 Jährigen mal zu wagen. Baby Alex war natürlich auch mit von der Partie.
Ich war gekleidet in mein neuestes selbst genähtes Stillshirt aus dem traumhaften “Sweet n Salty” Jersey von Shalmiak. Der Schnitt ist eine umgebaute Martha von Milchmonster, wie auch schon hier bei meinem Monstershirt. Der Wickelausschnitt und die Ärmel sind mit der Coverlock eingefasst. Für die Maus hatten wir Wechselklamotten dabei, obwohl das Wetter nicht so gut für die Wasserspielplätze geeignet schien. Aber haltet euch fest: Im Park gibt es sogar TROCKNER!!! Falls jemand ins Wasser purzelt. Und man kann sich wohl sogar Wechselkleidung ausleihen! Richtig gut.
Im Park angekommen (Eintrittspreise sind übrigens total fair wie ich finde! Da ist so mancher Kleinkindfreizeitpark wesentlich kostenintensiver.) fing der Spaß an. Die Maus entdeckte total aufgekratzt hinter jeder Ecke eine neue Attraktion. Viele Klettermöglichkeiten, tolle lange Rutschen zu denen man über Netze klettern kann und zwischendurch immer wieder Playmobilfiguren, die dekorativ herumstehen, aber nicht weiter stören. Besonders angetan hatten es Sophia die “Tische” mit Wasser, in denen einiges an Playmobilspielzeug herum schwamm.
Was für Erwachsene so aussieht wie ein schwerer Flugzeugabsturz bei dem die ersoffenen Männchen von Haien gefressen und Piraten angegriffen werden, ist für die Kinder eine tolle Beschäftigung. xD Sogar Pottwale gab es! So einen will ich, die sind cool. Und so ein riesen Piratenschiff! Nur dann passe ich wohl nicht mehr dazu in die Wanne… Trotz der nicht gerade warmen Temperaturen planschte Sophia fröhlich vor sich hin, bis sie doch recht nass und kalt war. Zum Glück hatten wir die Wechselklamotten griffbereit, und so ging es wieder trocken weiter. Die nassen Sachen hängte ich auf die mobile Wäschespinne aka Kinderwagen. Übrigens ist alles im Park mit Kinderwagen gut zu erreichen!
Bei den Dinos ist die Maus zunächst doch etwas erschrocken, die machen nämlich Geräusche wenn man sich nähert! Schnell war die Scheu überwunden, und es wurde fröhlich mit gebrüllt. Und überall geklettert. Zwar oft mit unserer Hilfe (mit 3 ist sie für manche Klettergerüste halt doch noch etwas klein oder wir zu ängstlich???), aber mit viel Spaß und Durchhaltevermögen. Sogar der Papa versuchte sich beim Slaglining, versagte aber kläglich. ;) Es gab übrigens auch eine Station, wo man seine eigenen Playmobilmännchen zusammen bauen konnte. Das war klasse! Sophia hat zwei echt schräge Typen kreiert, mit unterschiedlichen Armen und so. Der Spaß kostet pro Männchen 2,- € also auch erschwinglich.
Auf die Ritterburg hat sich unsere Prinzessin schon Zuhause sehr gefreut, und so tobte sie durch die “lebensgroßen” Gemäuer und entdeckte jeden Winkel. Auch die Muddi kam mal mit rauf! Total super fanden wir auch den Wilden Westen, wo die Kinder in einem riesigen Sandkasten mit Schaufel und Sieb bewaffnet nach Gold graben konnten. Man kann dann eine Playmobilschatztruhe kaufen (1,- €) und darin die gefundenen Glitzersteinchen aufbewahren. Dort haben wir uns auch einen Burger genehmigt, boa war der lecker! Und wieder preislich völlig ok und keine Abzocke. Genau wie am Abend, als wir uns eine Pizza bestellten. Qualitativ richtig gut, mit Ruccola und Schinken, für die kleine Dame mit ohne alles. Beim Kindermenü gabs immer noch eine Playmobilfigur dazu! Warum ich das so erwähne? Weil das Essen in Freizeitparks oft untere Schublade und völlig überteuert ist. Hier definitiv ein Pluspunkt!
Als es zwischendurch mal kurz regnete, strömten alle Besucher in den Indoorbereich, der daraufhin leider völlig überfüllt war. Mit Kinderwagen war das definitiv kein Spaß mehr, es gab nur einen Aufzug und da war eine riesige Schlange wegen dem Ansturm. Das war nicht so schön und die Miteltern auch recht rücksichtslos beim vorbeiquetschen als ich Alex im Tragetuch hatte. Zum Glück war das Wetter dann schnell wieder gut und es wurde wieder leerer. Drinnen gibt es viele Playmobil Welten aufgebaut und zum bespielen! Das war toll, mal alles in echt zu sehen. Sophia spielte sich durch die Halle, über Ritterburg, Kindergarten, Prinzessinnenschloss hin zu ihrem persönlichen Liebling: Dem Reitstall. Dort haben wir dann länger Pause gemacht, Alex gestillt (kein Problem im Park) und uns etwas ausgeruht während Sophia voll in ihrem Element war.
Noch ein toller Punkt: Im Park darf nur an extra ausgewiesenen Stellen geraucht werden! Als Nichtraucher und Mama finde ich das echt super. Ich kann es gar nicht leiden, wenn man irgendwo sitzt, und es wird einem vom Nebentisch Rauch um die Nase oder noch besser: in den Kinderwagen geblasen. Das geht echt gar nicht. Und ja, das machen manche Leute. Nun ja uns hat es jedenfalls sehr gut im Playmobil Funpark gefallen. Unser Fazit: Definitiv auch schon für kleiner Kinder geeignet! Wir werden diesen Sommer auf jeden Fall nochmal hin fahren.
Wart ihr schon mal im Playmobil Funpark? Oder habt ihr noch mehr Ausflugstipps für Kleinkinder?
Dieser Beitrag mitsamt meines Shirts hüpft noch bei ein paar Linkpartys vorbei:
Coverliebe, RUMS, Crealopee, Seasonal Sewing und weil es ein Stillshirt ist zu meiner Kugelbauch-Linkparty!
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