Die 16jährige Miranda lebt mit mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder Jonny zusammen, seit ihr älterer Bruder Matt auf dem College ist und der Vater nach der Trennung der Eltern in eine andere Stadt gezogen ist. Alle sind ganz gespannt auf das einmalige Erlebnis zu sehen, wie ein Asteroid den Mond treffen wird. Doch die Berechnungen waren falsch und der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geschleudert. Massive Umweltreaktionen auf der Erde sind die Folge und die Menschen werden von den Ereignissen, die sie alle technischen Errungenschaften kosten, überrumpelt. Nun ist der Zusammenhalt der Familie besonders wichtig und Miranda hält alles in ihrem Tagebuch fest ...
Geschrieben ist "Die Welt, wie wir sie kannten" von Autorin Susan Beth Pfeffer aus der Perspektive von Miranda, die in ihrem Tagebuch die Ereignisse eines knappen Jahres erzählt.
Die Ich-Perspektive eignet sich besonders gut für ein Hörbuch, das hier von Stefanie Stappenbeck gelesen wird. Ich muss ehrlich sagen, dass ich kein Fan dieser Sprecherin bin und sie mich zuletzt in "Das Erwachen der Senorita Prim" ziemlich enttäuscht hat. Auch hier liest sie relativ distanziert, doch irgendwie passte das zur nüchternen Betrachtungsweise von Miranda und die Emotionen lassen sich aus diesem Text auch nicht wegsprechen. Die Leistung der Sprecherin war daher für mich hier in Ordnung.
Inhaltlich hat mich die Geschichte von Miranda und ihrer Familie sehr bewegt, da sie schon irgendwie einen wahrgewordenen Albtraum beschreibt. Es ist keine Dystopie, denn dafür fehlen die typischen Merkmale, sondern eher ein postapokalyptischer Roman. Es zeigt eine Variante dessen, was am Beispiel einer einzelnen Familie passieren könnte, wenn von einem auf den anderen Tag unsere Technik nicht mehr brauchbar ist und die größte Sorge darin besteht jeden Tag eine Mahlzeit zu bekommen, sauberes Wasser zu haben und nicht zu erfrieren. Dabei ist Nächstenliebe ein Luxus den sich niemand mehr leisten kann und alles was zählt ist das Überleben der eigenen Familie.
Sicherlich wird man hier mit wissenschaftlichem Ansatz einige logische Lücken entdecken, aber es handelt sich hier schließlich auch nur um einen Roman.
Autorin Susan Beth Pfeffer hat die Geschichte noch mit anderen Personen und an anderen Handlungsorten weiter erzählt. So gehören auch die Bücher "Die Verlorenen von New York" und "Das Leben das uns bleibt" mit zu der Reihe. Auf Englisch ist auch gerade noch ein vierter Band erschienen.
Empfehlen kann ich "Die Welt, wie wir sie kannten" an alle Leser und Hörer die Geschichten über mögliche Zukunfsszenarien und die Apokalypse mögen.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Hörbuch kaufen: Susan Beth Pfeffer: Die Welt, wie wir sie kannten
Geschrieben ist "Die Welt, wie wir sie kannten" von Autorin Susan Beth Pfeffer aus der Perspektive von Miranda, die in ihrem Tagebuch die Ereignisse eines knappen Jahres erzählt.
Die Ich-Perspektive eignet sich besonders gut für ein Hörbuch, das hier von Stefanie Stappenbeck gelesen wird. Ich muss ehrlich sagen, dass ich kein Fan dieser Sprecherin bin und sie mich zuletzt in "Das Erwachen der Senorita Prim" ziemlich enttäuscht hat. Auch hier liest sie relativ distanziert, doch irgendwie passte das zur nüchternen Betrachtungsweise von Miranda und die Emotionen lassen sich aus diesem Text auch nicht wegsprechen. Die Leistung der Sprecherin war daher für mich hier in Ordnung.
Inhaltlich hat mich die Geschichte von Miranda und ihrer Familie sehr bewegt, da sie schon irgendwie einen wahrgewordenen Albtraum beschreibt. Es ist keine Dystopie, denn dafür fehlen die typischen Merkmale, sondern eher ein postapokalyptischer Roman. Es zeigt eine Variante dessen, was am Beispiel einer einzelnen Familie passieren könnte, wenn von einem auf den anderen Tag unsere Technik nicht mehr brauchbar ist und die größte Sorge darin besteht jeden Tag eine Mahlzeit zu bekommen, sauberes Wasser zu haben und nicht zu erfrieren. Dabei ist Nächstenliebe ein Luxus den sich niemand mehr leisten kann und alles was zählt ist das Überleben der eigenen Familie.
Sicherlich wird man hier mit wissenschaftlichem Ansatz einige logische Lücken entdecken, aber es handelt sich hier schließlich auch nur um einen Roman.
Autorin Susan Beth Pfeffer hat die Geschichte noch mit anderen Personen und an anderen Handlungsorten weiter erzählt. So gehören auch die Bücher "Die Verlorenen von New York" und "Das Leben das uns bleibt" mit zu der Reihe. Auf Englisch ist auch gerade noch ein vierter Band erschienen.
Empfehlen kann ich "Die Welt, wie wir sie kannten" an alle Leser und Hörer die Geschichten über mögliche Zukunfsszenarien und die Apokalypse mögen.
So habe ich bewertet:
Und hier kann man das Hörbuch kaufen: Susan Beth Pfeffer: Die Welt, wie wir sie kannten