So genannte „Survival-Games“ sind ein beliebtes Genre bei Gamern und Gelegenheitsspielern. Im Vordergrund dieser Spiele steht wie der Name bereits sagt das Überleben. Aktuelle Games dieses Genres spielen zumeist in einer dystopischen Spielwelt, die wahlweise von Zombiehorden, Monstern oder anderen dem Spieler nach dem Leben trachtenden Gegnern bestückt ist. Munition, Waffen und andere Gegenstände sind in diesen Spielwelten oft rar gesät und stellen den Spieler vor diverse knifflige Herausforderungen. Doch nicht immer haben Survival-Games mit Mord und Totschlag zu tun, es gibt auch eine Reihe von Spielen, die sich auf den Ursprungsgedanken echten Survivals, – dem Überleben in der Wildnis annehmen.
Stranded Deep
„Stranded Deep“ ist eines dieser Survival-Games, die völlig ohne Monster, Zombies oder Waffenorgien auskommen. Bereits die Vorgänger „Stranded 1 und 2“ erfreuten sich der Beliebtheit vieler Survival Fans und mit „Stranded Deep“ wird dem Spielprinzip nun eine modernere Grafik spendiert.
Das Spielprinzip ähnelt im wesentlichen der Geschichte von Robinson Crusoe, nach einem Flugzeugabsturz strandet man auf einer einsamen Insel und muss sich mit dem was diese Insel und die Umgebung zu bieten hat am leben halten. Dazu gehört das Auffinden von Wasser und Nahrung genauso wie das „craften“ von Gegenständen bis hin zu einem Unterschlupf und mehr. Wer schon immer mal wissen wollte wie sich das Leben auf einer einsamen Insel anfühlt, kann mit Stranded Deep zumindest einen kleinen Eindruck von dem Leben als Robinson bekommen. Zwar befindet sich das Spiel noch in der Entwicklungsphase, es ist jedoch bereits erhältlich und man kann sich noch an der Entwicklung beteiligen.
Hier kann man sich ein Bild von dem Game machen:
The Forest
Auch hier wird der Spieler durch einen Flugzeugabsturz in eine unbekannte Umgebung – in diesem Fall einen Wald befördert. Im Gegensatz zu „Stranded Deep“ gibt es hier jedoch unterschiedliche Gegner vor denen es sich zu hüten gilt. Einheimische Stämme, darunter auch Mutanten und Kannibalen machen es sich in „The Forest“ gegenseitig und auch dem Spieler schwer. Auch hier hat der Spieler wieder die Möglichkeit auf ein umfangreiches Crafting-System zuzugreifen um fallen, Hütten und Unterschlüpfe zu bauen – die nötigen Gegenstände und Materialien Vorausgesetzt. Wer nicht auf absolute Ballerei steht aber auch nichts gegen ein wenig Waffenaction hat, ist bei „The Forest“ genau richtig. Genau wie „Stranded Deep“ ist das Spiel noch in einer Entwicklungsphase.
Ein Lets Play zu dem Titel gibt es hier:
Miscreated
Hier kommen Fans der Postapokalypse voll auf ihre Kosten. In einer offenen Spielwelt bekommt es der Spieler in „Miscreated“ mit einer Horde Mutanten zu tun. Dank der CryEngine 3 wird dem Spieler eine beeindruckende Grafik geboten. Neben dem Kampf mit den Mutanten müssen auch hier Ressourcen erschlossen werden um das Crafting-System zu benutzen. So kann Land erschlossen werden welches relativ frei mir Holzkonstruktionen bebaut werden kann. Die Multiplayer Funktion erlaubt es mit Mitspielern zu kooperieren. Zahlreiche Waffen und Fahrzeuge stehen dem Spieler in „Miscreated“ zur Verfügung.
Mit diesem Video kann man einen Einblick in das Spiel bekommen:
Wer auf der Suche nach weiteren interessanten Survival-Games ist, findet bei corsual.com eine große Auswahl an Survival-Games, die sich nicht mehr in der Entwicklungsphase befinden und man denen man für kurzweilige Unterhaltung sorgen kann.
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Michael
Dauerpraktikant bei Lets-Plays.de26 Jähriger Bayer, gelernter Koch, Ex-Marine Soldat, Ex-Kreuzfahrt & Ex-Flusskreuzfahrt Smutje und nun Dauerpraktikant (aka Chefredakteur, aka Chef, aka what ever) bei Lets-Plays.de. Und das bereits seit Oktober 2012 - irgendwer muss es ja machen.
