Suriname erkennt Palästina an - Nur Kolumbien fehlt

Suriname erkennt Palästina an - Nur Kolumbien fehlt

der Präsident Suriname

Erst vor wenigen Tagen erkannte Paraguay Palästina an, nun folgt das nächste südamerikanische Land diesem Beispiel, es handelt sich dabei um eines der kleinsten südamerikanischen Länder, um Suriname. Suriname erkennt Palästina in den Grenzen von 1967 an, mit Ostjerusalem als Hauptstadt.
Der Präsident des Landes, Dési Bouterse, hat dies lateinamerikanischen Medienberichten zufolge in einem Brief an Mahmud Abbas bekannt gegeben. Der Brief ging auch an den Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-Moon. Suriname geht diesen Schritt relativ spät, wenn man beobachtet, welche Länder Palästina in letzter Zeit anerkannt haben. So wurde Palästina in den letzten Wochen von folgenden Staaten: Guyana, Ecuador, Chile, Paraguay, Bolivien, Argentinien, Brasilien und Peru offiziell anerkannt. Informationen des südamerikanischen Fernsehsenders Telesur zufolge wird Uruguay Palästina im März anerkennen. Wenn Uruguay diesen Schritt geht, fehlt nur noch die rechtsgerichtete Regierung Kolumbiens um es diesen gleichzutun. Israel reagierte auf die Entscheidungen der lateinamerikanischen Staaten enttäuscht und warf ihnen vor, dass die vorzeitige Anerkennung bestehende Vereinbarungen mit der palästinensischen Autonomiebehörde verletzen würde. Die allerdings von Israel durch andauernd Siedlungsbau schon lange gebrochen wurden.
Quelle Europeonline. Das Bild stammt von diesem englischsprachigen Blog. 

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