Aus dem Dschungel in den Dschungel. Raus aus Swaziland, zurück nach Südafrika. Weiter ging die Reise nach St. Lucia. Am Grenzübergang mit sehr viel Hitze. Ein Grenzübergang kann schonmal eine hitzige Angelegenheit sein, vorallem bei den Temperaturen. Aber so lange die Grenzposten tiefgekühlt im Haus sitzen, passt es ja. St. Lucia ist eine Surferstadt. Etwas verwunderlich für mich, denn was wir an Flusspferden und Krokodilen gesehen haben, hatte das vielmehr den anschein, dass die Surfer ihnen lediglich als Nahrungsquelle dienen. Das ein oder andere Flusspferd hatte zwar mit Sicherheit zu kämpfen, mit den Surfern (wie ein einäugiges Junges, dass wir gesehen haben) aber im Großen und Ganzen haben sie gewonnen. Zumindest sah man niemand zwischen den Krokodilen surfen. Es war schon ein phänomenaler Anblick bei der Bootsfahrt. Krokodile und Flusspferde aus nächster Nähe.
Keine Surfer, aber trotzdem typisch Südafrikanisch wurde zu abend gespeist. Wildschweinsteaks. Ich habe mich etwas wie Obelix gefühlt, nur dass ich nicht den Spaß bei der Jagd hatte. Dazu gabs Rindwürstchen, Lammleber, Brokkoli-Käse-Gratin, fritierte Kartoffelschalen und Käsebrot (also jetzt nicht irgendwie ein Brot mit Käse belegt, sondern bereits beim backen mit dem Teig vermengt). Gigantisch so ein südafrikanisches BBQ, auch Braai genannt.
Am nächsten Morgen ging es früh wieder los. Dann zu meinem persönlichen Lieblingspark. Dazu aber beim nächsten mal mehr.
In diesem Sinne
Euer
Eippy