Alles Supermärkte? Hier eine kleine Übersicht:
Discounter
Relativ flaches und schmales Warensortiment, einfache Ladengestaltung, wenig Service und Beratung, agressive Niedrigpreispolitik. Der Name kommt aus dem englischen von discount = Preisnachlass / Rabatt.
Fachgeschäft
Spezielles Sortiment, mittlere und hohe Qualität und Beratung durch fachkundiges Personal, Verkaufsflächen meist unter 1`000 m2, Serviceleistungen (z.b. Reparatur)
Fachmarkt
Sortiment vorwiegend im Non-Food Bereich mit Betonung auf die Sortimentstiefe, Verkaufsflächen ab 1`000 m2 (Ausnahme: Dorgerie-, Schuh- und Textilmärkte), niedriges bis mittleres Preisniveau
Factory-Outlet-Center
Einkaufszentrum mit von Herstellern geführten Geschäften, meist „auf der grünen Wiese“, Zweite-Wahl-Artikel, Auslauf-Modelle, Überproduktion zu günstigen Preisen
Kaufhaus
Verkaufsfläche ab 1`000 m2, häufig Lage in der Innenstadt, Artikel einer Warengruppe, enges und tiefes Sortiment, Bedienungs- und Selbstbedienungsprinzip, z.b. Textilkaufhäuser.
SB-Warenhaus
Auch Hypermarkt genannt – Verkaufsfläche von mindestens 5`000 m2, bis zu 80`000 Artikel des täglichen Bedarfs vor allem Lebensmittel und im Gegensatz zum Supermarkt aber auch Non-Food-Artikel (Bekleidung, Elektronik), vorwiegend Selbstbedienung (SB)
Supermarkt
Selbstbedienungsgeschäft mit Verkaufsfläche von 400-1`500 m2, vorwiegend Artikel des täglichen Bedarfs (Lebensmittel)
Verbrauchermarkt
Verkaufsfläche von 1`500 – 4`999 m2 in Stadtrandlage, breites Sortiment, Artikel des täglichen Bedarfs und Non-Food (Bekleidung, Elektronik) – oft führt ein Verbrauchermarkt eine Dauerniedrigpreispolitik oder eine Sonderangebotspolitik
Warenhaus
Verkaufsfläche ab 1`000 m2, häufig Lage in der Innenstadt, Bedienungs- und Selbstbedienungsprinzip, Artikel aus vielen Warengruppen, im Gegensatz zum Kaufhaus werden hier auch Lebensmittel angeboten