Fast hätte ich die Meldung gar nicht entdeckt, in der es heißt: „WBO-Weltmeister Marco Huck (…) hat sich nicht verletzt. Die Zweitauflage des legendären Kampfes (…) gegen (…) Afolabi steht! Dafür wackelt aber ein Betonstützpfeiler in der Box-Halle im Bundesleistungszentrum Kienbaum! (…) Morgen wird es wohl zu einer kurzen, unfreiwilligen Trainingspause kommen, denn die Handwerker müssen anrücken, um ein faustgroßes Loch im besagten Betonpfeiler zu kitten. (…) Huck schlug nach eigenen Worten “aus Spaß” direkt nach dem morgendlichen Training gegen den Pfeiler, der sich bereits in Runde eins dem WBO-Champion geschlagen geben musste.“ Ich bin beeindruckt! Marco Huck kann wirklich ein Loch in einen Betonpfeiler schlagen. Das schafft unsereins noch nicht einmal mit einem Vorschlaghammer. Der Einzige, von dem ich gehört habe, der so etwas schafft, ist Superman. Aber eventuell war es ja auch nur die Gipskartonverkleidung von einem Betonpfeiler …
© Uwe Betker