(dt.: Super-Hypochonder)
Mit Dany Boon, Kad Merad, Alice Pol, u.a. / Regie und Drehbuch: Dany Boon
Inhalt: Romain Faubert (Dany Boon) ist ein Hypochonder, wie man ihn aus zahlreichen anderen Komödien kennt, einer, der seine Hypochondrie um ein Vielfaches übertreibt. Seinen Arzt und einzigen Freund Dimitri Zvenka (Kad Merad) triebt er damit fast in den Wahnsinn. Wie wird Romain geheilt? Diese Frage steht im ersten Teil des Films ständig im (Kino-)Raum. Was sich Dany Boon da hat einfallen lassen, kann sich wirklich sehen lassen und wertet den ansonsten eher mauen Filmspass in der zweiten Hälfte erheblich auf. Anna (Alice Pol), Dimitris Schwester, löst mit ihrem Helfer-Syndrom eine haarsträubende Geschichte um einen osteuropäischen Rebellenführer aus, in die Romain verwickelt wird und die nach zahlreichen z. T. echt komischen Wendungen zum Happy-End führt.
Die Crew:
Sowohl Danny Boons als auch Kad Merads bekanntester Film war Bienvenue chez les Ch’tis (Regie: Dany Boon, 2008).
Man kann für 90 Minuten abschalten und dem Klamauk, der diesmal nicht ganz so anspruchslos und plump ist wie jener in Boons Vorgängerfilm Rien à declarer, amüsiert folgen. Die Geschichte bleibt interessant und hinreichend komisch, die Gags sitzen aber längst nicht alle. Wem dies nicht genügt, dem sei vom Kinobesuch abgeraten.
Wo ist der Film zu sehen: Supercondriaque läuft zur Zeit in den Kinos.