Super Six Sunday ist eine Aktion von Bewitched Bookworms.
Super 6 Books that made you Laugh
Liest man den Klappentext von Das Schicksal ist ein mieser Verräter würde man wohl nie denken, dass es bei dieser Geschichte auch nur ansatzweise etwas zu lachen gibt. Doch kennt man die Bücher von John Green, dann kann man sich sicher sein, dass man in seinen Geschichten, egal wie ernst das Thema ansich auch sein mag, immer auch eine Portion Witz findet. Gerade in der Geschichte von Hazel und Gus sollte man einige Taschentücher bereitlegen. Aber nicht nur, weil die Handlung so herzzerreißend traurig ist, sondern weil die Dialoge so wunderbar komisch sind!
Fangirl von Rainbow Rowell habe ich noch nicht zu Ende gelesen. Aber allein auf den ersten 100 Seiten gab es schon so viele Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Das liegt vor allem an den herlichen Figuren, die sich manch lesenswerten Schlagabtausch liefern. Aber noch viel mehr gefällt mir, dass es in der Geschichte so viele Anspielungen auf die Buch- und Filmwelt gibt oder aber, dass die Protagonistin Cath so liebenswert naiv ist.
Der erste Roman von Huntley Fitzpatrick, Mein Sommer nebenan, gehört nicht nur generell zu meinen Lieblingen. Nein, in diesem Buch haben auch meine liebsten Nebenfiguren ihren Auftritt. Ich habe es mittlerweile auf meinem Blog bestimmt schon gefühlte eine Millionen Mal erwähnt: die Familie Garrett ist einmalig. Allen voran am jüngsten Mitglied ist ungewollt ein kleiner Komiker verloren gegangen. George hat mich sehr oft zum Lachen bringen können.
Einer der Gründe, warum mir My favorite Mistake so gut gefallen hat, war die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren. Manche Leserinnen mögen sie sicher anstrengend empfinden, doch ich fand sie einfach herrlich. Taylor und Hunter können sich ab dem Zeitpunkt ihrer ersten Begegnung nicht ausstehen. Sie streiten sich, wo es nur geht. Die Autorin hat die Streithähne so charmant dargestellt, dass ich ihre Auseinandersetzungen immer mit einem Lächeln im Gesicht verfolgt habe. Sowohl Taylor als auch Hunter sind um keinen Spruch verlegen und haben mit ihrer Art genau meinen humoristischen Geschmack getroffen.
Auch von Untot – Lauf, solange du noch kannst würde man allein vom Cover, Titel und der Thematik eher nicht annehmen, dass es einigen Stoff zum Lachen bietet. Doch für mich hat die Autorin Kirsty McKay diesen ernsten und brutalen Inhalt genau richtig verpackt, um ihn für jüngere Leser und Leserinnen zugänglich zu machen. Natürlich gibt es auch in diesem Buch allerhand spannende und nervenaufreibende Momente, die einen beinahe an den Fingernägeln kauen lassen. Doch hat die Autorin ihre Figuren so unterschiedlich gestaltet, dass das Zusammenleben der Jugendlichen in diesem apokalyptischen Szenario sehr unterhatend ist.
Was machen zwei Teenager, die für mehrere Monate alleine wohnen? Genau, nur Unsinn! Und genau davon erzählt Sarah Mlynowskis Zehn Dinge, die wir lieber nicht getan hätten. Der Unfug mag für April und Vi nicht immer glimpflich ausgehen und für einen Ärger und vor allem Tränen sorgen. Aber genau wie die beiden Mädels Freude daran hatten, Dinge anzustellen, hatte ich wahnsinnig viel Spaß dabei, sie beim Quatschmachen zu begleiten.
&