GENREAction-Jump & RunPLATTFORMNintendo SwitchPEGIab 7 freigegeben
Nintendo hat mit „Super Mario“ einen Videospielcharakter entwickelt, der bis heute einer der Beliebtesten ist und nicht mehr aus der Videospielwelt hinauszudenken ist. Da ist es klar, dass sich mit dem Start der Nintendo Switch eines der ersten Spiele um den italienischen Klempner drehen. Allerdings ließen die ersten Eindrücke zu „Super Mario Odyssey“ schon erahnen, dass es ein völlig neuwertige Spiel sein wird.
Klassisch, wie in den meisten „Super Mario“-Teilen, ist Bowser der Bösewicht der Prinzessin Peach entführt. Nur diesmal will er sie heiraten, was Mario natürlich nicht zulassen kann. Bevor das Abenteuer startet, wird Mario aber noch ein Begleiter zugewiesen: Die rote Kappe wird plötzlich mit zwei Augen ausgestattet und entwickelt ihr Eigenleben. So kann das Game von zwei Spielern gleichzeitig gezockt werden.
Während Bowser mit seinem Schiff schnell von einem Fleck zum anderen fliegen kann, muss Mario sich von einer Welt zur anderen kämpfen. Hier gilt es nämlich so viele Monde wie nur möglich zu finden um die Segel seines Ballon-Schiffes zu reparieren. Die Welten, die im 3D-Stil gehalten sind, lassen dabei viele Möglichkeiten zu, wo sich die Monde verstecken könnten. Es finden sich aber auch noch andere nette Überraschungen, wie die 2D-Passagen, die man aus ganz alten Spielen wie „Super Mario Bros.“ kennt.
Wiedererkennungswert„Super Mario Odyssey“ ist zwar ein komplett neues Spiel, hält aber jede Menge Klassiker bereit: So bereist Mario altbekannte Welten wie das Wüstenland und Küstenland, die man aus Spielen wie „Mario Kart“, „Super Mario Galaxy“ und anderen Mario-Universen kennt. Ganz neu ist allerdings das Cityland, das den Spieler in eine realistische Welt katapultiert. Ungewöhnlich ist nicht nur, dass in der Stadt normal große Menschen zu finden sind, sondern auch, dass Bösewichte wie Gumbas oder Kugelwillis vergeblich zu suchen sind. Diese und andere Gegner wie den Piranha-Pflanzen finden sich dafür aber in den anderen Welten wieder.
Die Steuerung ist, bis auf die Kamera-Sicht, einfach gehalten. Diese stellt sich nämlich nicht von selbst ein, wodurch es in brenzligen Situation schon mal zu einem Game Over führen kann. Allerdings ist sie wahrscheinlich nötig, um sich umsehen zu können, damit den Spielern die unzähligen Verstecke auffallen, in denen sich die Monde befinden können. Anfangs ist es auch noch ungewohnt den Hut zu kontrollieren, allerdings wird dieser im Laufe des Spiels immer mehr zu einem nützlichen und wichtigen Komplizen.
Nintendo hat mit „Super Mario Odyssey“ einen weiteren Teil kreiert, in den man sich schnell verliebt. Das Spiel ist schnell durchgespielt, allerdings ermuntern die vielen Verstecke den Spieler, sich die Welten genauer anzusehen. Bis auf Cityland, das ein wenig fad war, konnte uns auch jede Welt absolut überzeugen. Für Super Mario Fans ist das Game ein absolutes Muss, wodurch man seine Freizeit sehr schön nutzen kann.
r[h]ealized dankt Nintendo herzlichst für die Bereitstellung dieses Produkts.
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