Ich bin überzeugt, dass der Salat aus Süßkartoffeln mit gerösteten Kichererbsen die meisten von Euch begeistern wird. Das liegt an den knusprigen Kichererbsen mit Kreuzkümmel und den ebenfalls gerösteten Süßkartoffeln mit Sesamsamen. Ihr bekommt viel Aroma und interessante Texturen. Auch das Dressing kann sich sehen lassen. Es ist ein Chili-Koriander-Kreuzkümmel-Dressing mit frischer Petersilie und roten Zwiebeln. Der „Wasser-im-Mund"-Faktor kommt also voll zur Geltung. Ich selber hätte eine ganze Schüssel verdrücken können. Auf zwei Mahlzeiten verteilt habe ich das auch gemacht :-)
Ein gesunder Salat aus Süßkartoffeln mit gerösteten Kichererbsen der auch vegan und glutenfrei ist
Mit diesem Rezept bediene ich alle Interessensgruppen: die Vegetarier, die Veganer und auch Menschen wie ich selber, die auf glutenfreie Ernährung achten müssen. Und da laut Google „Süßkartoffeln" gerade voll im Trend sind, würde ich diesen leckeren Salat jedem ans Herz legen, egal welche Ernährungsform er pflegt. Das Rezept ist für 2 Personen ausgelegt als Hauptgericht. Dazu könnt Ihr noch ein knuspriges Brot und einen einfachen grünen Salat servieren. Aber auch als Beilage für 4 Personen kann dieses Rezept glänzen.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir von Euren Erfahrungen mit dem leckeren Salat aus Süßkartoffeln mit gerösteten Kichererbsen erzählt. Hat es Euch geschmeckt? Am besten Ihr bewertet das Rezept unten und schreibt mir einen Kommentar. Vor allem wenn Ihr noch weitere Tipps für alle Leser habt. Oder noch besser, Ihr macht ein Bild und postet es mit dem Tag @ellerepublic auf Instagram (vergesst nicht den Hashtag #ellerepublic, damit ich es auch finden kann).
Zutaten:
Für das Rösten der Kichererbsen und Süßkartoffeln:
2 EL Natives Olivenöl extra
1 x 400 g Dose Bio-Kichererbsen
1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
Meersalz und frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer nach Geschmack
1 Große Bio-Süßkartoffel, geschält und in Würfel geschnitten (ca. 400 g)
1/4 TL Cayenne-Pfeffer (wer es weniger scharf möchte kann auch nur 1/8 TL nehmen)
1/2 TL Paprika (süß)
1 EL Sesamsamen
Für das Anrichten des Salates:
1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
1 TL Gemahlener Koriander
1 TL Chili-Pulver (mild)
2-3 Große Knoblauchzehen, zerdrückt
1 Bio-Zitrone, die Schale fein gerieben + frisch gepresster Saft 1/2 Zitrone (oder nach Geschmack)
1 Kleine, rote Zwiebel, halbiert und in dünne Scheiben geschnitten
1 Kleiner Bund glatte Petersilie, klein gehackt
1 EL Schwarzkümmelsamen (Nigella), optional
1 Spritzer Olivenöl extra (optional)
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2 Die Kichererbsen in eine kleine Schüssel geben und mit 1 EL Olivenöl und 1 TL Kreuzkümmel vermischen. Dann mit Salz und Pfeffer würzen. Danach alles auf eine Hälfte des Backblechs verteilen.
3. In einer zweiten Schüssel die Süßkartoffel-Würfel mit 1 EL Olivenöl, Cayenne-Pfeffer, Paprika, Sesamsamen und einer Prise Salz vermischen. Danach alles auf der zweiten Hälfte des Backblechs verteilen (eine gleichmäßige Schicht).
4. Nun die Kichererbsen und die Süßkartoffeln in den Ofen schieben. Nach 15 Minuten alles gut rütteln und umrühren, damit sie gleichmäßig geröstet werden. Danach wieder in den Ofen schieben und so lange rösten, bis die Süßkartoffeln weich und leicht bräunlich sind (ca. 10-15 Minuten).
5. In einer Servierschüssel den Kreuzkümmel, den Koriander, das Chili-Pulver, den Knoblauch, die Zitronenschale und den Zitronensaft gut vermischen. Danach die gerösteten Kichererbsen und Süßkartoffeln dazu geben. Zum Schluß noch die rote Zwiebel und die Petersilie hinein geben und gut vermischen.
6. Wer möchte kann jetzt den Schwarzkümmel und etwas mehr Olivenöl darüber verteilen.
7. Warm oder auf Raumtemperatur servieren.
8. Enjoy!
Tipp: Ich empfehle auch die Schwarzkümmelsamen zu rösten, damit das Öl herauskommt und noch mehr Aroma entfaltet. Dafür nehmt Ihr eine trockene Pfanne und röstet die Samen auf mittlerer bis kleiner Stufe ca. 2-4 Minuten lang. Danach verteilt Ihr sie über den Salat aus Süßkartoffeln mit gerösteten Kichererbsen.
Ich kaufe die Schwarzkümmelsamen am liebsten im Bio-Laden, aber Ihr könnt sie auch online finden. Sie geben einem Gericht noch einen subtilen, nussigen und leicht pfeffrigen Geschmack. Für das volle Aroma solltet Ihr sie wie gesagt rösten. Ihr könnt sie aber auch zum Garnieren verwenden.