Sui Ishida – Das Genie hinter Tokyo Ghoul

Künstler können unser Leben verändern wie es kaum eine andere Person vermag. Diese Künstler gibt es auch in der Anime- und Manga-Industrie. In dieser Rubrik werden die japanischen Künstler aus ihrer Kunst herausgezogen und näher beleuchtet.

Sui Ishida ist der Mangaka von Tokyo Ghoul und Tokyo Ghoul:re. Sui Ishida ist dabei nur ein Künstlername. So ist dieser Mangaka wie ein Schatten. Er achtet drauf, dass keine persönlichen Informationen über ihn veröffentlicht werden. Ergo gibt es leider nur spärliche Informationen über sein Privatleben. Auch wenn man denken könnte, dass das Zeichnen eines Manga nur eine positive Erfahrung ist, so erkennt man an Tokyo Ghoul, dass es auch negative Seiten gibt.

Allgemeines

Sui Ishida ist am 28. Dezember in der Fukouka Präfektur in Japan geboren. Er ist haupstächlich durch Tokyo Ghoul bekannt geworden. Leider weiß man, wie schon am Anfang erwähnt, nichts über die Privatperson an sich. Das meiste davon hat man in einem Abschiedsbrief im letzten Tokyo Ghoul:re Band erfahren. Aber keine Sorge, ihr müsst jetzt nicht den letzten Band lesen, um etwas über ihn zu erfahren. Das Wichtigste wird ihn diesem Artikel erwänht. Trotzdem ist es empfehlenswert den letzten Manga von Tokyo Ghoul:re zu kaufen, da man aus erster Hand dann erfährt,was Sui Ishida aussagen wollte.

Erfolg von Tokyo Ghoul

Tokyo Ghoul wurde von 2011 bis 2014 veröffentlicht. Der Nachfolger Tokyo Ghoul:re erschien von 2014 bis 2018. Erfolgreich war diese auf alle Fälle. Zum Beispiel wurden mehr als 34 Millionen Bände verkauft. Wie schon in dem Artikel die 30 meist verkauften Manga 2015" erwähnt wurde, ist Tokyo Ghoul Platz 13 und das Sequel dazu Platz 10. Ferner konnte Tokyo Ghoul beim Sugoi Japan Award, welcher ein Award für außergewöhnliche Leistungen mit den Kategorien Anime, Light Novel und Manga ist, in der Kategorie Manga den zweiten Platz gewinnen.

Erfahrungen von Sui Ishida

Dieser Erfolg hat aber auch negative Seiten. Im letzten Band von Tokyo Ghoul:re wird über diese vom Autor geredet. Dieser Brief liest sich erschreckenderweise fast schon wie ein Suizidbrief. Er schreibt in dem Brief über seine Kindheit, seine Anfänge beim Zeichnen, seiner Schuljahre, der Arbeitssuche und seine Erfahrung mit Tokyo Ghoul. Letztere soll starke wie auch negative Effekte auf seinen Körper gehabt haben.

Seit dem siebten Band des Originalwerkes hat er an einem Burnout leiden müssen. Trotzdem pausierte er den Manga nicht, weil er sich fürchtete, dass sich selbst eine einwöchige Pause zu einer immer länger werdenden Pause entwickeln würde. Ergo hielt er eine Deadline nach der anderen ein. Die einzige Pause, die er hatte, war zwischen beiden Manga und diese war auch ziemlich kurz. Diese Pause war so kurz, weil Sui Ishida befürchtet, dass seine Motivation beziehungsweise Disziplin zusammenbrechen würde, wenn er eine zu lange Pause genießt. Die Probleme wurden größer. Er verlor seinen Geschmackssinn aufgrund des Stresses. Anders gesagt, er wurde auch zu einem Ghul.

Nicht nur negative Seiten gab es, er hatte auch glückliche Erfahrungen. So lernte er den Mangaka von Hunter X Hunter kennen. Von diesem war er begeistert. Darüber hinaus durfte Sui Ishida einen One-Shot für Hunter x Hunter zeichnen. Zudem durfte er seine Lieblingssongs für die Anime-Adaption von Tokyo Ghoul auswählen.

Inzwischen ist er stolz darauf seinen Manga beendet zu haben. Jetzt will er sein Leben genießen. Das heißt wohl, dass es fürs Erste keinen Manga von ihm mehr geben wird.

Neue Hoffnung für Fans

Wie Broccoli bereits angekündigt, arbeitet Sui Ishida aktiv an einem neuen Videospiel zusammen mit dem Studio Broccoli und Happinet. Das Spiel soll Jack Jeanne heißen und im Jahre 2020 für die Nintendo Switch erscheinen. Nähere Informationen hierzu sind in diesem Artikel zusammengefasst.

Auch wenn es Sui Ishida ein wenig langsamer angehen möchte, kann man wohl davon ausgehen, dass er so schnell nicht mehr von der Bildfläche verschwinden wird. Man kann nur auf gute Projekte und gute Gesundheit hoffen!

Handlung zu Tokyo Ghoul

Dem Tod gerade noch mal von der Schippe gesprungen, erwacht Oberschüler Ken als Ghul wieder. Zuerst ist alles normal. Doch dann beginnt er, Appetit auf Menschen zu entwickeln - was einige moralische Fragen aufwirft. Ken würde sich lieber umbringen, als Menschen zu fressen. So weit kommt es aber gar nicht, denn offenbar gibt es noch andere wie ihn. Eine geheime Gesellschaft der Ghule lebt längst unter uns. (© KAZÉ)


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