Süße, runde Liebelei! Paris-Brest mit Kaffeecreme und Erdbeeren

Von Lenafuchs23

Süßer Sonntag!

Die Kaffeetafel wird hübsch gedeckt und ein herrlicher Sommernachmittag im Garten steht bevor. Da ist was Süßes zum Kaffee einfach unverzichtbar. Ich hätte da eine Kleinigkeit für euch.

Kleine runde Köstlichkeiten – ganz große süße Liebelei!

Meine Familie und ich sind immer wieder hin und weg, wenn die gefüllten Rädchen zum Vernaschen bereit sind.

Wie ihr ja schon alle mitbekommen habt, gehört der französischen Pâtisserie mein Herz. Heute habe ich ein köstliches Gebäck aus einem Pâte au choux (einem Brandteig) für euch. Dieser wird mit einer herrlichen Kaffeecreme gefüllt und verzaubert unsere Gaumen.

Der Paris-Brest ist ein Klassiker der französischen Pâtisserie und wurde als Hommage an das Fahrradrennen von Paris nach Brest kreiert (da die Form an ein Rad erinnert). So jetzt wisst ihr das auch!

Die originale Version wird mit einer Buttercreme gefüllt. Ich habe mich aber für eine nicht so kalorienreiche Version mit Schlagobers mit Kaffeegeschmack entschieden (ich bin und werde wohl auch nie eine Liebhaberin von Buttercremen werden). Da kann man sich dann auch noch ein zweites Stückchen genehmigen!

Ich hab euch ja schon einmal erzählt, dass ich für Brandteiggebäck immer viel Liebe zu spüren bekomme. Die Mühe und Hingabe, die ich in diese leckeren Ringe stecke, spürt man einfach bei jedem Bissen.

Also meine Lieben, holt euch mit diesen runden Kringel auch ein paar Knutscher ab!

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 8-10 Ringe)

Für den Brandteig:

  • 200 ml Wasser
  • 70 g Butter
  • etwas Salz
  • 1 EL Zucker
  • 140 g Mehl
  • 4 Eier
  • 1 verquirltes Ei, zum Bestreichen
  • eine Handvoll Mandelblättchen

Für die Kaffeecreme:

  • 300 g Mascarino (oder Mascarpone)
  • 400 g Obers
  • 2 EL lösliches Kaffeepulver
  • 3-4 EL Staubzucker
  • Erdbeeren zum Servieren

Zubereitung:

Brandteig:

  1. Das Wasser mit der Butter, Salz und Zucker aufkochen lassen.
  2. Das Mehl auf einmal zugeben und mit dem Kochlöffel einrühren. Solange rühren, bis sich eine weiße Schicht am Boden bildet.
  3. Den Teigklumpen in eine Schüssel umfüllen.
  4. Nacheinander jedes Ei gründlich mit dem Mixer unterrühren (der Teig soll jetzt schön geschmeidig sein).
  5. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und Ringe (ca. 10 Durchmesser) auf zwei Backbleche spritzen.
  6. Die Ringe leicht mit etwas verquirltem Ei bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen.
  7. Im vorgeheiztem Rohr bei 190°C ca. 30-35 Minuten lang backen (nach ca. 20 Minuten auf 170°C reduzieren) , bis sie schön aufgegangen und goldbraun sind (während des Backens die Ofentür ja nicht aufmachen, da die Ringe sonst vor lauter Schreck in sich zusammenfallen).
  8. Die Ringe im ausgeschalteten Ofen auskühlen lassen. Nachdem der Ofen und die Ringe schön abgekühlt sind, könnt ihr sie rausholen.

Creme:

  1. Löskaffee in etwas warmen Wasser (2-3 EL) auflösen.
  2. Mascarino mit Kaffee und Zucker vermixen.
  3. Obers cremig steif schlagen und unter die Kaffeecreme rühren.
  4. Die Creme in einen Spritzebeutel füllen.

Jetzt werden unsere Ringe gefüllt

  1. Die Brandteigringe waagrecht halbieren.
  2. Die Creme auf den unteren Teil der Ringe spritzen, den Deckel wieder aufsetzen.
  3. Am besten gleich servieren oder bis zum Servieren kühl stellen.
  4. Mit Staubzucker besieben und frische Erdbeeren dazu reichen.

Für die französischen Gebäckschönheiten hab ich wieder mal mein bestes Gmundner-Geschirr aus dem Schrank geholt.

Schon als Kinderlein haben wir von den tupferblauen Desserteller unsere Kuchen genascht und jetzt haben auch die mit Streublumen bemalten Tellerchen und Tassen ein Plätzchen in meinem Herzen. Meine Familie und ich sind jedes Mal hin und weg, wenn unser Kaffeetisch im blumigen Glanz erstrahlt.

Handbemalt wie alles bei Gmundner Keramik huschen hier die zarten Streublumen über Teller und Tassen.

GMUNDNER Keramik ist für mich einfach ein wahrer Küchenschatz, der jeden Kaffeetisch ein ganz großes Stück schöner macht.

Habt ihr auch schon ein paar Gmundner-Teile in eurem Schränkchen?

Bon appétit, meine Lieben!

Lena