Hab ich schon mal erwähnt, dass mein Schatz ein kleiner Sparfuchs ist? Nein, da dann mal los!
Er kennt Preise verschiedenster Lebensmittel besser als ich. Und ist beruflich in der Nähe der deutschen Grenze, kommt er mit 2 Kilo Butter, 2 Kilo Käse und 2 Kisten Bier zurück. Aus dem nichts heraus überrascht er mich mit den Worten: "Weißt du, wieviel die Butter in Deutschland kostet? 83 Cent, das ist der Wahnsinn!!!" Ok, im Vergleich: Bei uns ist man mit schlappen 1,39 Euro dabei, und das beim Discounter.
Und bitte ich ihn, uns doch ein paar Marillen mitzubringen, kommt mein Schatz mit einer ganzen Kiste zurück vom Einkauf. Denn schließlich kosteten 5 kg Aprikosen nur 50 Cent mehr als 1 kg. Klar, billiger ist das allemal, aber nun stellt sich die Frage, was soll ich mit so vielen Marillen?
Tja, mein Schatz ist nicht nur preisbewusst, er ist auch clever! Er liebt Marillenmarmelade, Marillenkuchen und Marillenknödel. Punkt eins und zwei sind ja schnell abgehakt, aber Knödel machen ist mir echt zu viel Arbeit. Da ich ihm jedoch keinen Wunsch abschlagen kann, gab es bei uns eben Marillenknödel für Faule.
Marillenknödel für Faule
500 g Marillen waschen, halbieren, entkernen und die Hälften nochmals vierteln.
80 g Butter in einer Pfanne erhitzen, die flüssige Butter mit 100 g Semmelbrösel sowie 3 EL Zucker vermengen und beiseite stellen. Wer mag, gibt noch eine anständige Prise Zimt dazu (ich als Zimt-ist-was-für-Weihnachten-Typ lasse ihn aber lieber weg)
Den Ofen auf 175 °C Ober-Unterhitze vorheizen.
80 g weiche Butter mit einer Prise Salz und 2 EL Zucker schaumig schlagen. 1 Ei gründlich einarbeiten und mit 250 g Topfen (Quark) sowie 100 ml Milch glatt rühren. 150 g Mehl sieben und unterheben. Nun die Marillen vorsichtig mit der Masse vermengen und in eine flache, feuerfeste Form geben. Den Teig zunächst 30 min. backen, die Semmelbrösel gleichmäßig darauf verteilen und für weitere 30 min. zurück in den Ofen. Mit einem Servierring Kreise ausstechen und warm servieren.
Man könnte den Teig auch in Weck-Gläsern backen, dann spart man sich sogar das Ausstechen...
Und wem das Knödelmachen Spaß bereitet, lässt die Milch weg und ummantelt je eine Marille mit dem Teig, gibt die Knödel in kochendes Wasser und lässt sie ca. 20 min. bei geringer Hitze köcheln. Abschließend in den Semmelbröseln wälzen und servieren.
Und wieder einmal war das fräulein glücklich!
Er kennt Preise verschiedenster Lebensmittel besser als ich. Und ist beruflich in der Nähe der deutschen Grenze, kommt er mit 2 Kilo Butter, 2 Kilo Käse und 2 Kisten Bier zurück. Aus dem nichts heraus überrascht er mich mit den Worten: "Weißt du, wieviel die Butter in Deutschland kostet? 83 Cent, das ist der Wahnsinn!!!" Ok, im Vergleich: Bei uns ist man mit schlappen 1,39 Euro dabei, und das beim Discounter.
Und bitte ich ihn, uns doch ein paar Marillen mitzubringen, kommt mein Schatz mit einer ganzen Kiste zurück vom Einkauf. Denn schließlich kosteten 5 kg Aprikosen nur 50 Cent mehr als 1 kg. Klar, billiger ist das allemal, aber nun stellt sich die Frage, was soll ich mit so vielen Marillen?
Tja, mein Schatz ist nicht nur preisbewusst, er ist auch clever! Er liebt Marillenmarmelade, Marillenkuchen und Marillenknödel. Punkt eins und zwei sind ja schnell abgehakt, aber Knödel machen ist mir echt zu viel Arbeit. Da ich ihm jedoch keinen Wunsch abschlagen kann, gab es bei uns eben Marillenknödel für Faule.
Marillenknödel für Faule
500 g Marillen waschen, halbieren, entkernen und die Hälften nochmals vierteln.
80 g Butter in einer Pfanne erhitzen, die flüssige Butter mit 100 g Semmelbrösel sowie 3 EL Zucker vermengen und beiseite stellen. Wer mag, gibt noch eine anständige Prise Zimt dazu (ich als Zimt-ist-was-für-Weihnachten-Typ lasse ihn aber lieber weg)
Den Ofen auf 175 °C Ober-Unterhitze vorheizen.
80 g weiche Butter mit einer Prise Salz und 2 EL Zucker schaumig schlagen. 1 Ei gründlich einarbeiten und mit 250 g Topfen (Quark) sowie 100 ml Milch glatt rühren. 150 g Mehl sieben und unterheben. Nun die Marillen vorsichtig mit der Masse vermengen und in eine flache, feuerfeste Form geben. Den Teig zunächst 30 min. backen, die Semmelbrösel gleichmäßig darauf verteilen und für weitere 30 min. zurück in den Ofen. Mit einem Servierring Kreise ausstechen und warm servieren.
Man könnte den Teig auch in Weck-Gläsern backen, dann spart man sich sogar das Ausstechen...
Und wem das Knödelmachen Spaß bereitet, lässt die Milch weg und ummantelt je eine Marille mit dem Teig, gibt die Knödel in kochendes Wasser und lässt sie ca. 20 min. bei geringer Hitze köcheln. Abschließend in den Semmelbröseln wälzen und servieren.
Und wieder einmal war das fräulein glücklich!