Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Blogs und Webseiten – eine Kurzanleitung

Hast du einen Blog oder eine Webseite? Wenn deine Antwort „ja“ lautet, dann solltest du dich unbedingt mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) auseinandersetzen. Eine Webseite, die nicht von anderen gefunden wird, bringt kaum einen Mehrwert.

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Suchmaschinenoptimierung ist ein weites Feld. Wir geben dir hier eine grobe Kurzanleitung mit den wichtigsten Punkten, die es zu beachten gilt, und die jeder einfach selbst ausführen kann. Webseiten und vor allem Blogs sind heute sehr dynamisch, d.h. die Inhalte erweitern und ändern sich ständig. SEO ist dabei kein Hexenwerk, aber auch keine 0815-Formel, durch die man am nächsten Tag hunderte neuer Besucher hat. Das dauert einfach. Eine gute Suchmaschinenoptimierung ist so dynamisch wie die Webseite selbst. Man muss ständig an ihr arbeiten, damit sie erfolgreich wird und bleibt. SEO ist also niemals ein abgeschlossener Prozess sondern erfordert immer wieder Einsatz und Arbeit.

Es gibt jedoch einige einfache Tipps, mit denen man die eigene Seite etwas besser auffindbar machen kann. Das alleine erhöht schon die Chancen, besser gefunden zu werden. Einfach, aber notwendig, ist guter und ständig aktualisierter oder erweiterter Inhalt. Wenn deine Webseite ständig neue Artikel hat, wird sie auf jeden Fall für Suchmaschinen interessanter. Für die Algorithmen wird die Webseite als „lebendig“ oder „organisch“ eingestuft. Sie trägt quasi zum Wert des Internets bei und ist damit wichtiger. Der Inhalt der Posts ist dabei nicht unwichtig. Es bringt also nichts 20 neue Artikel zu schreiben, die alle nur 3 Sätze beinhalten. Die Qualität des Inhaltes, vor allem durch gute Stichworte, ist wichtig.

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Was sind gute Stichworte?

Jeder von uns sucht über Suchmaschinen. Man muss seine Überschriften oder Artikel-Titel einfach so betexten, dass sie die Stichworte enthalten, die auch wirklich gesucht werden. Hat man z. B. einen Onlineshop für T-Shirts, machen Überschriften wie „Blumen-T-Shirt online kaufen“ mehr Sinn, obwohl sie vielleicht nicht so gut klingen. Wenn man textlich auch noch gute Artikel-Überschriften verwenden möchte, muss man einen guten Kompromiss aus suchmaschinenoptimiertem und kommunikativem Text finden. Wenn die einzelnen Stichwörter dann auch noch im Fließtext auftauchen, wird damit die Dichte der Stichwörter im Artikel erhöht, was der Suchmaschine auch noch mal aufzeigt, worum es auf der Seite thematisch geht. Übertreiben sollte man dabei aber nicht. Bessere Stichworte sind auch immer Nischen-Stichworte. Der Suchbegriff “T-Shirt” wird einfach so oft gefunden, dass die Konkurrenz der Seiten viel zu hoch ist. Da sollte man sich lieber spezialisieren und Nischen finden.

Bilder richtig benennen!

Gerade wenn man mit vielen Fotos arbeitet, sollte man diesen auch Namen mit Stichworten geben. Es gibt bei Suchmaschinen inzwischen auch direkt Bildersuchen, d.h. es kann direkt nach Fotos gesucht werden und nicht nach Artikeln über ein Thema. Wenn die Fotos die notwendigen Stichworte enthalten, wird man ebenfalls für ein Thema besser gefunden (Beispielname: blumen-t-shirt-onlineshop.jpg).

Benutze ein SEO-freundliches System

Bei meiner Agentur „punktbar“ arbeiten wir inzwischen nur noch mit dem CMS (Content Management System) „WordPress“. Eigentlich wurde es mal als Blog-Plattform ins Leben gerufen, ist heute aber das meist eingesetzte System, um Webseiten zu erstellen. Dementsprechend wird es ständig weiterentwickelt und bietet Plugins für jede Lösung, egal ob Online-Shops, Foren, Terminkalender oder Bildergalerien. Außerdem sind moderne CMS in ständiger Weiterentwicklung und somit weniger anfällig für Fehler und Schlupflöcher für Hacker. Es bietet bei der Erstellung einer neuen Seite oder eines neuen Artikels Hilfestellung bei der Suchmaschinenoptimierung.

Pflege deine Meta-Daten

Für jede Unterseite einer Webseite gibt es einen Bereich, in dem man einer Suchmaschine eine Kurzform des Textinhaltes geben kann. Dieser wird dann in der Ergebnisliste einer Suchmaschine angezeigt, wenn man gefunden wird. Viele Leute übersehen diesen Teil oder halten ihn für komplett unwichtig. Keiner wird auf deine Webseite klicken, wenn da keine Beschreibung steht. Somit verliert man potenzielle Besucher.

Ein SEO-freundlicher Inhalt kann große Wirkung zeigen! Also folgende Punkte beachten:

  • regelmäßig neue Inhalte
  • Nach welchen Keywords/Stichworten wird gesucht?
  • mediale Inhalte mit Keywords benennen
  • ein modernes System verwenden
  • META-Daten pflegen

Viele dieser kleinen Faktoren sind im Zusammenspiel sehr wichtig, damit man besser gefunden werden kann. Das alles ist noch keine Garantie, um bei Google auf der ersten Seite in den Suchergebnissen zu landen, aber es kann helfen.

Welche SEO-Maßnahmen benutzt du?

Wir freuen uns über deinen Kommentar!


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