Meine sehr verehrten Damen (und einige sehr verehrte Herren).
Dieser Post heute ist dem starken Geschlecht gewidmet - quasi eine Hommage an die Männer, allem Feminismus zum Trotz.
(Ich mag Feministinnen sowieso nicht besonders.)
Wenn man den Schritt zum eigenen Blog wagt und sein geistiges Eigentum nicht nur in schöne Worte, sondern bitte doch auch noch in noch viel schönere Fotos verpacken möchte, hat unweigerlich dieses eine große Problem:
Und wer macht sie nun, all diese schönen Fotos?
Nach all den Anleitungen, Anweisungen und dem genauen Kalkül jeglicher Widrigkeit, die uns nicht in dem gewünschten Glanz representieren könnten - wie z.B. Wind (Haare kaputt) oder XY, hat man dann die eigene Mimik ganz vergessen gehabt.
Hätte er ja mal was sagen können.
Warum schaut sie nicht in die Kamera, sondern schräg nach unten links? (Ist da was runtergefallen?), warum findet sie sich auf dem Bild zu dick (sie ist doch wunderschön!) und wie kann ein gestelltes Bild ungestellt aussehen?
Ungeklärte Fragen, die jedoch durch die Kraft der Liebe, eine gewisse Portion Bestechung (individuell je nach Person – gerne in essbarer Form) und stetiger Ermunterung (Liebling, du bist mein Held) besänftigt werden können.
Männer, zugegeben, wir sind Prinzessinnen und ihr habt es oft nicht leicht.
Auch, wenn ihr uns nicht immer verstehen könnt – keine Sorge, uns geht es umgedreht oft nicht anders. Aber ihr dürft gerne auch mal Prinz sein. Wir sind ja nicht so.
// weiße Longbluse H&M // vintage Shorts Levis // mintfarbener Cardigan vom Freund geliehen // derbe braune Lederboots Pieces // Gliederkette Flohmarkt //